Der australische Rugbyspieler Israel Folau hat über soziale Medien geäußert, dass Homosexuelle in die Hölle kommen。

Der australische Rugby-Spieler Israel Folau bleibt trotz starker, öffentlicher Kritik bei seiner Aussage zur Homosexualität. Anfang April hatte Folau, ein evangelikaler Christ, auf die Frage, was Gottes Plan mit Homosexuellen sei, geantwortet: „Hölle, wenn sie ihre Sünden nicht bereuen und sich zu Gott bekehren“.
Die Gegenreaktionen waren deutlich. Rugby Australia, der nationale Sportverband, erklärte, er „unterstütze jede Form der Inklusion, ob sie Sexualität, Rasse oder Geschlecht betreffe.“ Die australische Fluglinie Qantas Airlines, der Hauptsponsor der Liga, bezeichnete Folaus Aussage als „sehr enttäuschend“.
Die neuseeländische Internetseite Rugby Heaven verwendete in einer Schlagzeile das Wort „Hassrede“ und der walisische Schiedsrichter Nigel Owens betonte in Richtung Folau, dass Homosexualität nicht das Ergebnis einer freien Entscheidung sei.
Einige Tage später versandte der Profisportler über Twitter ein Zitat aus der Bergpredigt: „Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden vor euch schon die Propheten verfolgt.“ (Mt 5,11-12)
Rugby Australia hat nach einem Gespräch mit Folau bekannt gegeben, keine Sanktionen gegen den Spieler zu verhängen. Die Organisation werde jedoch „den Dialog fortsetzen“, damit die sozialen Medien in einer Weise verwendet würden, der „alle Beteiligten respektiert“.
Folau ist laut einem Bericht von Rugby Heaven nicht zu einer Garantie bereit, derartige Kommentare in Zukunft zu unterlassen. Sein wichtigstes Team sei nicht seine Rugbymannschaft, sondern „Team Jesus“, wie auf seinem Twitterkonto zu lesen sei, berichtet die Seite.
Israel Folau ist einer der erfolgreichsten und bestbezahlten Rugbyspieler Australiens. 2017 hatte er sich gegen die Einführung der „Homo-Ehe“ in seinem Heimatland ausgesprochen. (LSN/jg)

Die Homoseualität ist Sünde und daher zu verurteilen!
Warum werden Menschen, welche nicht die Meinung des Mainstreams vertreten sofort niedergemacht? Dieser Sportler hat doch Recht. Die Hl. Schrift zeigt uns im Alten wie auch Neuen Testament, dass Homosexualität in den Augen Gottes eine schwere Sünde ist. Jeder kann das nachlesen Ebenso ist nachzulesen, dass, wer seine Sünden nicht bereut, den Zorn Gottes zu spüren bekommt. Dieser Zorn Gottes kann dazu führen dass der Sünder in der Hölle, der ewigen Verdammnis landet. Nur die Reue, verbunden mit dem Vorsatz, die Sünde zu meiden kann mich vor der Hölle retten. Was bitte ist daran so schwer zu verstehen?

Kommentare

  1. Rudi

    Ich finde es traurig, dass Nichtchristen mit solchen Themen beschuldigt werden und damit einfach nur “abgestoßen” werden vom Christentum. Sünde ist Sünde – uns obliegt nicht zu entscheiden, welche wie schwerwiegend ist. Vor allem ist es völlig sinnlos den Maßstab der Bibel an andere anzulegen, die überhaupt nicht an Gott od. die Bibel glauben.
    Die “Ursünde” (Sünde = Zielverfehlung) ist Trennung von Gott. Auch ein “netter/lieber Mensch” ist verloren, wenn er Jesus nicht annimmt. Und selbst wenn ein Mensch Gottes Gnade annimmt, wer kann von sich behaupten, sofort oder überhaupt Sündenfrei zu sein?!
    “Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein” oder “Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet” sind Verse die gerade an uns Christen gerichtet sind!
    Ich finde, wir sollten vielmehr mit dem Lebensgewinn werben, anstatt mit der Hölle zu drohen! Das hat die Kirche jetzt schon lang genug gemacht! Die Sündenerkenntnis kommt dann im Nachhinein.

  2. Simon

    Als heterosexuell veranlagter Mensch ist es leicht auf den Splitter im Auge unseres Nächsten zu deuten, welcher homosexuell veranlagt ist. Hoffentlich hat er seinen eigenen Balken im Auge schon gesehen und arbeitet mit Gottes Hilfe daran, diesen herauszuziehen.

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