Der Film “Die beste aller Welten” kommt morgen in das deutsche Fernsehen.

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Die beste aller Welten: Preisgekröntes Familiendrama über den abenteuerlustigen Jungen Adrian, der in eine Fantasiewelt flüchtet, als seine Mutter in die Heroinabhängigkeit abdriftet.
Der siebenjährige Adrian (Jeremy Miliker) kennt es nicht anders, für ihn ist das alles normal: Dass seine Mutter Helga (Verena Altenberger) und ihr Freund Günter (Lukas Miko) mal total euphorisch sind, dann wieder totmüde. Die Wohnung im Österriechischen Salzburg ist mit Leinentüchern abgedunkelt. Darin sitzen Freunde, trinken Bier, rauchen, verschwinden im Schlafzimmer. Es gibt selten Geld. Doch Adrian ist trotzdem glücklich, denn seine Mutter liebt ihn über alles.
Adrian hat keine Ahnung, dass seine Mutter heroinsüchtig ist. Der fantasievolle und erfinderische Junge malt sich stattdessen ein Abenteuer aus, in dem alles in seiner Umwelt einen festen Platz hat. Der griechische Dealer, der ihn zwingen will, Alkohol zu trinken, ist von Dämonen besessen. Die Flasche mit dem eigenartigen Inhalt im Wohnzimmer ist ein Zaubertrank nur für Erwachsene. Und er selbst, Adrian, hat einen Brandpfeil, mit dem er sogar Monster besiegen kann. Trotz seiner Umwelt wächst Adrian behütet auf. Grund dafür ist seine Mutter, die ihr Kind bedingungslos liebt. Doch wenn Helga das Sorgerecht behalten will, muss sie vom Heroin entziehen.
„Die beste aller Welten“ – Hintergründe
Ebenso wie das philosophische Konzept, der Mensch würde in der besten aller möglichen Welten leben, ist auch das Kinodebüt von Adrian Goiginger von einem unerschütterlichen Optimismus geprägt. Trotz Drogensucht der Mutter, Existenznot und Armut hält der junge Adrian daran fest, das Leben als Abenteuer zu betrachten. Einfühlsam und intensiv zeigt das Drama eine Mutter-Sohn-Beziehung fernab aller gängigen Klischees. Goiginger verarbeitet damit auch persönliche Erlebnisse. Die Mutter des Regisseurs ist im Jahr 2012 im Alter von 39 Jahren verstorben. Laut Goiginger hat auch sie lange gegen ihre Heroinsucht gekämpft. (Kino.de)
Wunderbar an dieser dramatischen Geschichte ist, dass der Herr Jesus als der gewaltige Befreier in das Leben der Goigingers eingegriffen hat. Ehre sei ihm.

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