Der renommierte Yale-Informatiker und Kulturjournalist David Gelernter hat Charles Darwins Evolutionstheorie für sich persönlich aufgegeben.

David Gelernter skizzierte seine Ablehnung des darwinistischen Denkens zudem in einem Essay, das in der «Claremont Review of Books» unter dem Titel «Giving up Darwin» veröffentlicht wurde.

Neben vielen weiteren Gründen verweist Yale-Informatiker und Kulturjournalist auch auf die nahezu unmögliche Herstellung eines funktionell stabilen Proteins. «Versuchen Sie, 150 Verbindungen von ‘Kauderwelsch’ zu einem funktionierenden, nützlichen Protein zu mutieren. Sie werden garantiert scheitern! Versuchen Sie es mit zehn Mutationen, tausend, eine Million – Sie scheitern immer. Es ist nicht zu schaffen!» I

Die Vorstellung, dass das Leben auf der Erde von einer höheren Macht gestaltet wurde («Intelligent Design»), sei aus all diesen Überlegungen ein «absolut ernstzunehmendes Argument». Gelernter warnt seine Kollegen in der Wissenschaft davor, «wegen antireligiösem Fanatismus ihre Ablehnung der Theorie des intelligenten Designs zu rechtfertigen.» Pro-darwinistische Wissenschaftler würden jene zu «zerstören» versuchen, welche die Theorie in Frage stellen. Er habe dies selbst erlebt. Die Ablehnung sei erbittert, grundlegend, wütend und gewalttätig. «Ich greife ihre Religion an, das ist ein grosses Problem für sie.»

Er bemängelt, dass die «freie Rede» für die Theorien ausserhalb des Darwinismus eingeschränkt sei; der Darwinismus sei für viele Wissenschaftler aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen zu einer «Religion» geworden. Jesus.ch

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