Zwei Fische schwimmen durchs Wasser und sehen einen Wurm. Da sagte ein Fisch zum anderen: “Pass auf! Der Wurm ist an einem Haken aufgespießt.” “Na und?” kommt die verwunderte Antwort des Partners. “Der Haken ist an einer Schnur festgemacht.” “Mag ja sein,” schnippt der andere desinteressiert zurück. “Die Schnur hängt an einer Rute.” “Und was noch?” Langsam wird der zweite Fisch genervt. “Die Rute hält ein Mann in der Hand.” “Kann er ja ruhig tun.” “Bist Du verrückt?! Wenn einer von uns den Wurm frisst, dann bohrt sich der eiserne Haken in unseren Kopf, wir werden herausgezogen und landen in der Bratpfanne.” “Haha!“ lacht der ungläubige Fisch. „Dieses Märchen erzählte schon meine Oma, als ich klein war. Alles Unsinn! Es ist noch keiner von der Pfanne zurückgekommen, um das zu bestätigen. Wenn Du den leckeren Wurm links liegen lässt, dann fresse ich ihn!” Der ungläubige Fisch fraß den Wurm tatsächlich und endete wirklich in der Pfanne.
Der vorsichtige Fisch behielt Recht. Er überlebte. Wir sind auf der Welt, um unsere Mitmenschen vor der ewigen Verlorenheit zu warnen.
Jesus gibt uns ein Beispiel dafür, das wir Christen auf die Strasse gehen müssen: Die Evangelien zeigen uns, das Jesus während seines Lebens 132 Kontakte mit Menschen hatte. Sechs waren im Tempel, vier in den Synagogen und 122 waren auf der Strasse. Er ging zu den Leuten. Der Fischer geht dahin, wo die Fische sind. Und du?