„Die Angst klopfte an – der Glaube antwortete – niemand war da“

„Die Angst klopfte an – der Glaube antwortete – niemand war da“
Ralph Beebe sah diese Worte zum ersten Mal über dem Kamin eine Hotels, nicht weit von London. Der Autor ist ist unbekannt, aber er schrieb die Zeilen, als England von den Nazis 1940 angegriffen wurden.
Diese Worte veranlassten Ralph das zu schreiben: „Zu oft beherrscht die Angst unser Leben und dringt in jede Situation ein. Die Angst sitzt an unserer Seite und flüstert uns immer unnötige Ratschläge zu, während wir Entscheidungen treffen wollen. Die Angst umarmt uns, wenn es uns nicht gut geht. Die Angst packt uns am Arm, wenn wir einen Schritt nach vorne machen wollen. Die Angst will unseren Körper und unseren Geist mürbe machen und uns auch den Schlaf rauben, den wir dringen brauchen.
Die Angst verbirgt sich in unzähligen Formen und unter vielen Namen: Zweifel, Unentschlossenheit, Aufschieberitis, Alarm, Nervosität, Unruhe. Angst wird auch oft zu Terror, Horror, Schock oder gar Panik.
Die Angst klopft ständig an unsere Herzenstür und bittet um Einlass in unser Herz. Sie gibt sich sogar als dein netter Freund aus. Die Angst behauptet verlogen, sie sei Vorsicht, Umsicht, Sorgfalt, Vorsicht und Diskretion. Aber wenn wir der Angst das Haus unseres Lebens öffnen, nehmen wir einen Gast auf, der nicht so bald wieder verschwinden will. Der Glaube dagegen ist ein echter Freund der uns am besten gegen die Furcht hilft. Die Angst ist ein dunkler Schatten, der Glaube aber ist innere sichere Realität. Der Glaube hat auch viele Erscheinungen und Namen. Es gibt den Glauben, der uns im Gebet begegnet, durch Glauben haben wir Verbindung mit dem Allmächtigen, das uns befähigt, den schwierigsten Dingen der Welt zu widerstehen.
Unser Glaube gibt uns Mut für die höchsten Ideale der Menschheit zu kämpfen. Manche haben durch den Glauben wieder Lebenswillen gefunden. Glaube überwindet sogar die Angst vor dem Sterben. Der Glaube unterstützt uns als Vertrauen, in uns selbst, in diejenigen, denen wir dienen, und in diejenigen, die uns dienen.
Habe den Glauben als deinen ständigen Begleiter. Wenn die Angst an deine Tür klopft, schicke den Glauben an die Tür. Der Glaube ist das Licht der Wahrheit, das den Schatten der Angst, die uns lähmt, vertreibt. Der Apostel Johannes schreibt: „In der Liebe gibt es keine Furcht: Aber die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht… (1 Johannes 4:18)“. Wie kann sich ein Christ dann fürchten, wenn er weiß, dass er in der Liebe Gottes geborgen ist?
Gott wird uns nichts zustoßen lassen, dass uns überfordert. Wenn unser täglicher Weg durch Angstmomente blockiert werden soll, dürfen wir nicht nachgeben. In diesen inneren Kämpfen können wir uns sicher sein: „Gott liebt mich und sorgt für mich! Sein Sohn ist gestorben, um mich zu retten und um die Quelle der Kraft und Stärke zu sein, damit ich die Ängste meines Lebens überwinde!“
„Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir; lass dich nicht beirren, denn ich bin Gott: Ich will dich stärken, ja, ich will dir helfen. (Jesaja 41:10)“.

Als Goliath auftrat, dachten alle israelitischen Soldaten: „Goliath ist so groß, den können wir niemals überwinden.“ – Doch als David den Riesen sah, dachte er: „Der ist so groß. Den kann ich mit meiner Schleuder gar nicht verfehlen!“

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