Der Tolerante erlebt sich selbst als souverän; doch häufig ist die Toleranz die ‘Tugend des Mannes, der keine Überzeugnung hat’.
Gilbert Keith Chesterton
Das ist die totale Umwertung aller Werte. Die steht am Ende der neuen Toleranz. www.gott.de/blog/2010/11/…t-ohne-bindung-und-werte/
Wir sind leider alle zu oogle-Gesteuerten mutiert. Was 1998 mit einer Suchmaschine begann, ist heute einer der mächtigsten Konzerne der Welt. Google ist zu einem gigantischen Monopolisten herangewachsen, der mit seiner dominierenden Position in vielen Bereichen eine grosse Gefahr für die Gesellschaft darstellt:
„Wir wissen, wo du bist. Wir wissen, wo du warst. Wir können mehr oder weniger wissen, was du gerade denkst“
Ali, danke für deinen Kommentar zu Andreas!
Dieser Kontrast zwischen der Euphorie für Herrn Wurst und den Buh-Rufen den russischen Mädchen gegenüber, die nun wirklich nichts für ihre Regierung können, hat mir noch mal gezeigt, wie sehr der Begriff Toleranz pervertiert wurde.
Echt traurig
Dass 1998 die transsexuelle Israelin Dana International gewonnen hat, scheint die Öffentlichkeit bereits vergessen zu haben.
Überhaupt war dieser 59. Eurovision Song Contest politisch aufgeladen. Die mehr als 10.000 Fans im Saal feierten ausgelassen ihre Toleranz mit Conchita Wurst, ließen es sich aber gleichzeitig nicht nehmen, zwei 17-jährige Mädchen mehrfach auszubuhen. Das Vergehen der Teenager: Sie hatten das Pech, aus Wladimir Putins Russland zu stammen. Exemplarisch für die Reaktionen auf den diesjährigen ESC ist eine Begebenheit, die sich am Morgen danach im ZDF-„Fernsehgarten“ zugetragen hat. Moderatorin Andrea Kiewel befragte Zuschauer aus dem Publikum, wie ihnen denn die bärtige Frau gefallen habe. Als eine Frau Anfang 20 antwortete, sie habe den Anblick als ein wenig verstörend empfunden, verzog Kiewel das Gesicht und belehrte sie mit bebender Stimme: „Ich erkläre das nochmal: Das ist ein homosexueller Mann, der sich als Frau verkleidet. Das finde ICH im Jahr 2014 NICHT verstörend.“
Jetzt sagt uns das öffentlich-rechtliche Fernsehen nicht nur, wie wir zu denken haben, sondern rüffelt uns auch, wenn wir falsch fühlen.(pro)
Chesterton wußte es schon damals. Und warum sind heute so viele tolerant? Weil sie alle keine Überzeugungen haben. Dumme Oberflächlichkeit herrscht über der Masse der Einheitsmenschen ohne Substanz und wahre Individualität.
Alle wahren tiefen und individuellen Menschen die ich kannte waren bisher immer die Christen.
Daher wundert es einen überhaupt nicht wenn irgendwelche Würstchen irgendwelche nichtssagenden Preise gewinnen.
Wenn frauenähnliche Mischwesen mit Bärten der Geschmack der manipulierten und indoktrinierten Masse ist, dann leidet wohl die Masse der Dummköpfe an Geschmacksverirrung.
Soll man jetzt seinen Geschmack verändern, nur weil die Masse auf bärtige Frauen steht? Nein, denn die Überzeugung eines Mannes kennt keine derartige Toleranz; aber die orientierungslose Masse sagt zu allem Ja und Amen, selbst wenn Affen zu Schönheitsköniginnen gekürt werden.