Ein wichtiger Hinweis in einer wichtigen Sache:
„Es ist mittlerweile ein Wagnis, sich auf die Grundlage der Bibel zu stellen, die praktizierte Homosexualität und Unmoral als Sünde bezeichnet und darum ablehnt. Bibelgläubige Christen werden in der Regel sofort schubladisiert: Rechte, Fundis, Radikale, Extremisten, Sekte, Menschenverachter und seit einigen Jahren Homophobe. Vermutlich müssen wir mit diesen Bezeichnungen leben, auch wenn sie aus Intoleranz, Hass und gezielter Polemik geborenen sind. Was allen Anderen zugestanden wird, wird bibelgläubigen Christen nicht mehr zugestanden: Eine Meinung zu vertreten, die einer lauten Minderheit widerspricht.
Ich bin nicht homophob und mit mir sind bibelgläubige Christen nicht homophob. Warum sollten wir? Bibelgläubige Christen sind von ihrem Gott und Erlöser, Jesus, aufgefordert, sogar ihre Feinde zu lieben. Homosexuell empfindende Menschen sind nicht unsere Feinde! Auch wenn wir selbst oft als Feinde bezeichnet und behandelt werden, sind Homosexuelle nicht unsere Feinde; ebensowenig, wie andere Menschen, deren Lebensphilosophie wir nicht teilen. Wir hassen sie nicht, wir verachten sie nicht, wir beschimpfen sie nicht und wir haben erst recht keine Phobie vor ihnen oder ihren Lebensweisen. Jesus hat uns aufgerufen, alle Menschen zu lieben. Das tun wir! Das werden wir auch weiterhin tun, selbst wenn man uns heftig mit falschen Etiketten versieht.
Gleichzeitig fordern wir dasselbe Recht, das von uns gefordert wird: das Recht auf freie Meinungsäußerung und auf Respekt für unsere Lebensphilosophie. Wir sind nicht menschenverachtend, und wir fordern, dass Andersdenkende ihre Christenverachtung aufgeben.
Wir leben in einer Zeit, in der alle möglichen (und unmöglichen) Formen der Unmoral als normativ bezeichnet werden dürfen; wir sind zumindest auf dem Weg dahin. Das müssen wir Christen akzeptieren und tun das auch. Gleichzeitig werden wir uns nicht abwenden von dem Weg, den wir als richtig und gut erkannt haben. Wir werden nicht aufhören, in Liebe zu verkündigen und als kostenloses Geschenk Gottes anzubieten, was wir als heilsame Gnade selbst erfahren haben. Wer sich das Recht nimmt, als Falsch zu bezeichnen, was wir als Richtig erkannt haben, der muss uns das Recht zubilligen als Falsch zu bezeichnen, was andere für richtig halten.
Wir werden nicht aufhören, das als Wahrheit zu propagieren, was wir als Wahrheit erkannt und erfahren haben, auch wenn Stigmatisiererung und Intoleranz uns gegenüber anhalten.
Gott liebt homosexuell empfindende Menschen. Wir auch.
Gott nennt praktizierte Homosexualität Sünde. Wir auch.
Gott vergibt Sünde – nicht nur sexuelle Sünden sondern alle Sünden.
Das verkündigen wir – mit Liebe zu Gott und Menschen!“ ccfg-neunkirchen.blogspot.de/
Gottlos, Hoffnungslos, Sinnlos. Aber der Herr liebt ihn dennoch.
Lieber David Uerlings
Jedesmal, wenn ich feststelle, dass Du wieder einmal einen Deiner Kommentare gepostet hast (gelesen werden sie – mindestens von mir – nicht) freue ich mich sehr, weil ich weiss, dass hingegen DU die Beiträge auf dieser Plattform gelesen hast! Mögen sie Spuren in Deinem Leben hinterlassen und möge Dich Deine eigene Polemik über- und damit eines Tages dahin führen, dass Du erkennst, dass auch Du rettende Gnade nötig hast. Solltest Du entgegen meinen Hoffnungen auch weiterhin nur Häme über uns Christen ausschütten wollen, empfehle ich Dir sehr, Dir ein neues Hobby zuzulegen und Deine Zeit nicht unnötig hier zu verschwenden. Aber bis dahin gebe ich die Hoffnung nicht auf, Dich dereinst im Himmel kennenlernen zu dürfen.
Herzlichst
Patricia