Im nächsten Bundestag wird Ganserer nicht mehr sein. Von 1998 bis 2008 war Ganserer einfaches Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und erlebte die erste Regierungsbeteiligung der Grünen von 1998 bis 2005. Von 2008 bis 2013 war Ganserer im Bezirksvorstand der Grünen in Mittelfranken, zwischen 2013 und 2021 war Ganserer im Bayerischen Landtag und seit 2021 saß Ganserer im Bundestag. Dort setzte Ganserer sich unter anderem für das Selbstbestimmungsgesetz ein. „Es war und ist für mich ein Privileg, mittlerweile 11 Jahre lang Politik mitgestalten zu dürfen, wofür ich meiner Partei und meinen Wähler unendlich dankbar bin“ schreibt Ganserer auf ihrer Website. Selbst Ganserer hat mittlerweile gemerkt, wieviel politisches Porzellan zerschlagen wurde, und dass da keinerlei Chancen mehr sind, in der nächsten Legislaturperiode wieder in den Bundestag einzuziehen. Ganserer hat sich in der Frage knallhart verkalkuliert, wieviel Clownerie und ausgelebten Irrsinn der Wähler im Hohen Haus zu erdulden bereit ist.
Es ist ja ein offenes Geheimnis, das diese Person deshalb Transfrau wurde um über die interne Frauenquote der Grünen an ein Parlamentsmandat zu kommen. Wenn das so wäre, zeigte das die inzwischen Männerverachtende “Kultur” dieser Partei. Die Frage des Pilatus an Jesus “Was ist Wahrheit” wird immer mehr zur Schlüsselstelle: die Ideologen wollen uns vorschreiben, was Wahrheit ist; wer ist eine Frau und wer ein Mann. Die aktuelle Gesetzeslage zwingt uns zur Lüge wenn wir einen XY-Chromosomenträger als Frau ansprechen müssen. Das ist der eigentliche Skandal und von Christen habe ich diesbezüglich noch wenig darüber gehört. Soweit kommt ein Mensch und eine ganze Nation, wenn sie meint, Gott und sein Gesetz nicht zu brauchen. Des Kaisers neue Kleider und alle finden es (scheinbar) toll! Die Lächerlichkeit und Peinlickeit einer solchen Inszenierung zeigt sehr gut wo wir heute stehen! Die Grünen waren, sind und werden es immer sein: narzisstische Provokateure, die höchst allergisch auf Realitäten reagieren und sowas wie Gemeinschaftsgefühl nur dann entwickeln können, wenn sie Andersdenkende diffamieren, ihre Empörungsrituale mit großem medialem Tamtam zelebrieren und dabei ihre Befindlichkeitswunden lecken. Als Ideologoen sind sie das genaue Gegenteil von klugen Konstrukteuren, die für ein gelingendes, die Solidargemeinschaft im Blick habendes Miteinander für einen Staat unverzichtbar sind.
Klare und wahre Worte