Die Raver der Züricher “Street-Parade” sind weg, der Gestank ist noch da:

Ist möglicherweise ein Bild von 6 Personen und Straße

“Es ist Samstag, 13. August, Street Parade. Fast eine Million Menschen tanzen durch die Zürcher Innenstadt. Und wenn der Sound dieses Nachmittags derjenige von Techno ist, dann ist sein Geruch der von Urin auf heissem Asphalt – süss, säuerlich und beissend in der Nase….

Drei Tage später ist die Street Parade weg. Auch die Abfallberge, die jener Nachmittag zuverlässig produziert, wurden schon in der Nacht danach weggeräumt. 38 Tonnen kamen dieses Mal zusammen. Doch der Geruch ist immer noch da…..Der Gestank nach der Street Parade ist entsprechend seit Jahren ein Thema. 2016 monierte ein NZZ-Leserbriefschreiber: «Es stellt sich die Frage, warum so viele Menschen, wenn sie für ‹Liebe, Friede, Freiheit, Grosszügigkeit und Toleranz› demonstrieren, sich wie die Schweine benehmen.»………..Und wenn es in den nächsten Tagen dann hoffentlich einmal zünftig regnet, wäscht es den Urin ohnehin von den Strassen – Schwemmfahrzeug und Anti-Urin-Spray hin oder her. «Der Regen», heisst es auch bei Entsorgung und Recycling, «ist unser bester Verbündeter.» NZZ

“Diese Verwahrlosung kommt von Innen. Das Böse und der Schmutz kommt aus dem Herzen des Menschen. Jesus hat das mal deutlich gesagt. Wir ersticken an unserer Innenweltverschmutzung, wir haben ein gewaltiges Müllproblem und genau dieses Müllproblem sieht man jeden Tag im Kino, im Flugzeug, im Park, im öffentlichen Nahverkehr, auf dem Gehweg, in Schulen und Universitäten und auf Festivals. Es sind aber nicht nur Menschen auf den Festivals, die sich so verhalten, Schweine sind immer und überall.
Aber auf den zahlreichen Open-Airs wird die Leck-mich am-Arsch-Haltung und das Lemmingverhalten dieser Generation verstärkt sichtbar. 70.000 Besucher hinterlassen pro Nase durchschnittlich fast 15 Kilo Abfall. Das sind insgesamt gewichtige 1000 Tonnen Müll.
Durch den Massenzwang wird die charakterliche Verwahrlosung, die Wohlstandsverwahrlosung, die Rücksichtslosigkeit geradezu anerzogen und gefördert. Die kann nicht gewogen werden, aber sie zeigt sich durch Verrohung und Vermüllung. Die neuen Assis glauben, alles wäre heutzutage Flat-Mässig und sowieso All Inklusive. Ich habe bezahlt, darum kann ich auf die Wiese kacken. Und außerdem geben sie ja damit einem armen Müllmann Arbeit. Ja, und die verarmten Alten leben von ihren weggeworfenen Pfandbechern. Was eine verkommene, zynische Generation wird hier verbildet?
Festivalbesucher scheinen zu glauben, sie sind jetzt geradezu verpflichtet, so richtig rumzusauen und die Umgebung nach Kräften zu verunstalten. Ich habe es selber bei „Rock im Park“ wieder ganz neu gesehen. Nach nicht mal 24 h Anwesenheit leben viele bereits auf einer Müllhalde. So ein Festival findet irgenwie außerhalb unser Zivilisation statt? Zu diesem „Sau rauslassen“ und „viel Dreck produzieren“ gehört eben das verdorbene Herz des Menschen. Komisch, viele Festivaller sehnen sich nach vier Tagen nach einer Dusche und einer Waschmaschine, aber was ist mit ihrem noch verschmutzterem Gewissen und Herzen?
„Denn aus dem Herzen kommen hervor böse Gedanken: Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.“ Matthäus 15,19
Der König David betete einmal: »Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in mir einen festen Geist!« (Ps 51,12). Mit Jesus Christus hat uns Gott den einzigen Ausweg aus der Verstrickung der Sünde heraus geschaffen. Er will unser altes Leben gegen sein neues Leben austauschen. An uns liegt es, ob wir unseren hoffnungslosen Zustand eingestehen und die erneuernde Kraft des neuen Lebens in Jesus Christus annehmen.” Gott.de

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