Die Post-68er Bewegung hat es geschafft, der Bevölkerung Sorgen und Nöte zu injizieren, die irreal wirken, um so die Deutungshoheit über eine ideologische Realität und dadurch Macht zu erringen. Wirklich tragisch bis kriminell ist die Verwirrung von Kindern und Jugendlichen, denen natürlich die Einsichtsfähigkeit in die Folgen fehlt (außer Greta, die erleuchtet ist in ihrem Tun). Allerdings ist das Vorgehen der “Marsch-durch-die-Institutionen-Revolutionäre”, deren parlamentarischer Arm die Grünen und die SPD sind, konsequent: Das Ziel war und ist die Erziehung des Menschen zum politisch-korrekten, absolut individualistischen Wesen, das keiner kollektiven Ordnung des “alten weißen Mannes” unterliegt – bis hin zum unveränderlich-natürlichen, des Geschlechts.Wer als Mediziner bei Minderjährigen – außer vielleicht in sehr wenigen, extrem gut begründeten und begleiteten Einzelfällen – einen Geschlechtswechsel einleitet, vergeht sich an der kindlichen Physis und Psyche in einer für mich unfassbaren Art.
Was ich von den Menschen halte, die solchen Kindesmissbrauch zu ihrer politischen Agenda gemacht habe, kann ich als Vater nicht mehr in Worte fassen.Die Grünen hatten schon einmal, vor vielen Jahren, eine Ideologie, für die sie sich heute schämen und entschuldigen: Damals hielten sie Sex mit Kindern für eine normale, für das Kind durchaus wünschenswerte und die Entwicklung fördernde Angelegenheit. Für ihre heutigen Vorschläge in Bezug auf Geschlechtsumwandlung von Kindern sollten sie sich etwas schneller schämen, damit nicht allzu viele Menschen seelisch und körperlich verstümmelt werden, bevor die Grünen ihren Irrtum erkennen. Grün steht schon seit längerem für eine bestimmte Form des autoritären, besserwisserischem, unduldsamen gesellschaftlichen Transformations-Ideologismus.
Die dahinter stehende Ideologie der Verunsicherung der Geschlechtszugehörigkeit ist uralt und wird jetzt so vehement von den links-Grünen betrieben. Es geht um die Zerstörung der Kernfamilie. Das Leid das dabei bei Kindern und Eltern entsteht ist unermesslich wird aber als Kollateralschaden hingenommen.Wenn es einen Wettbewerb für die überflüssigste Partei seit 1945 gäbe, würden die Grünen ihn locker gewinnen. Wenn je das Unwort aller Zeiten gesucht werden sollte, wäre es Gender, dieses Konstrukt aus dem akademischen Hochvakuum eines Elfenbeinturms, ein*e heisse*r Kandidat*in.
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„Es soll nicht Mannszeug auf einer Frau sein, und ein Mann soll nicht das Gewand einer Frau anziehen; denn jeder, der dies tut, ist ein Gräuel für den Herrn, deinen Gott“ (5. Mo 22,5).
Das ist Transvestitismus. Und das Schlimme bei Betroffenen: Sie lassen sich zwar umoperieren, können so aber ihre Identität und damit ihr Geschlecht gar nicht verändern. Aber was sie damit tun, ist, ihr Elend noch weiter zu vergrößern.
Wir können natürlich nicht verneinen, dass es Menschen gibt, die durch den Sündenfall Adams und seine Folgen anders empfinden, als sie geboren werden. Dass es auch leider solche Menschen gibt, die Merkmale von zwei Geschlechtern aufweisen. Ihnen müssen wir helfen und sie unterstützen. Aber sicher nicht dadurch, dass wir versuchen, ihr Geschlecht zu verändern. Das wird nie zu einem guten, segensreichen Ziel führen.
Dankbar kann man sein, dass es inzwischen auch Ärzte gibt, die deutlich vor solchen OPs und Veränderungen warnen und nicht in das Lied der Freiheit einstimmen. In Großbritannien wird die Herausforderung derart ernst genommen, dass eine behördliche Untersuchung im Gange ist.
Wir können jungen Menschen nur vermitteln, dass es das Beste ist, in dem richtigen Gottesbild auch das anzunehmen, was Gott gegeben hat. Wie Er mich geschaffen hat oder wie Er zugelassen hat, dass ich mit Empfindungen zu tun habe, die wechselhaft sind. Eine antigöttliche Ideologie hilft nur im Marketing, nicht aber den betroffenen Menschen. Die stehen am Ende allein da. Und ohne Gott wird alles nur noch schlimmer!
Wer sich von Gott geliebt weiß, hat es besser. Das kann man nicht fühlen und spüren. Aber Gott sagt es uns in seinem Wort. Und daher nehmen wir das ernst und an. Und freuen uns über die Liebe und Fürsorge Gottes, auch und gerade in schwierigen Zeiten!” Bibelpraxis.de
5Hildegard Mueller, Sarah Honold und 3 weitere Personen1 KommentarGefällt mirKommentierenTeilen
Gott liebt jeden Menschen und hat auch jeden Menschen so gemacht, wie er es für richtig hält.
Mein Gott ist der der Liebe und nicht des Hasses. Selbst dieser Beitrag, der mir selber den Tod wünscht, ist für mich nicht böse, sondern traurig. Denn wer von so viel Zorn erfüllt ist, kann nicht glücklich, oder gar frei sein.
Wenn Gott mich als Frau gewollt hätte, hätte er mir einen Kopf gegeben, der einen “weiblichen” Körper an mir akzeptieren kann. Gott hat anders entschieden. Gott wollte mich als Mann. Gott wollte, dass ich leide und lerne und Gott wollte auch, dass ich mein Wesen, meine Erfahrung und auch meine Liebe weitergebe, die ich durch meinen Weg finden durfte.
Gott liebt mich so wie ich bin. So wie er alle trans Menschen liebt.
Das muss gesagt werden.