Echte Wellness

Wellness und kein Ende. Vor zehn Jahren wusste kaum jemand etwas mit dem Begriff anzufangen. Heute ist er 95 Prozent der Bundesbürger vertraut – und steht doch für alles und nichts. Kenner sprechen deshalb lieber von Spa, das bedeutet „sanus per aquam“ und kann mit „gesund durch Wasser“ übersetzt werden, was durchaus Tradition hat: Von den Römern stammt die Erkenntnis, dass Krankheiten im warmen Thermalwasser weggebadet werden können.

Das Geschäft mit dem Wohlbefinden ist komplizierter. Im Trend sind Day-Spas – eine Art Tagesbad mit Kosmetikanwendungen, Massagen, Saunen und Fitnessräumen, die gestresste Großstädter binnen weniger Stunden in glückliche Wesen verwandeln. Entspannung auf Knopfdruck. Schließlich ist Zeit Geld – und darf nicht verschwendet werden.

Der Markt teilt sich auf: Es gibt Medical Spas, die auch kleine Operationen anbieten, Abenteuer-Spas, Day-Spas, Fitnessclub-Spas, Resort-Spas, Home-Spas . . . Und Kinder-Spas: Nach dem Motto „Was für die Großen gut ist, kann dem Nachwuchs nicht schaden“ wird in den USA manikürt und massiert, was das Portemonnaie der Eltern hergibt. Europa folgt: Das Sporthotel Achensee in Österreich hat nach eigenen Angaben das „weltweit einzige Beauty-&-Wellness-Center für Kids“. Die Acht- bis Zwölfjährigen rühren Masken und Peelings an, tragen sie sich gegenseitig auf und lernen, wie man verspannte Muskeln weich knetet. Um die Kunden der Zukunft muss der Branche nicht bange sein.

Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich mich gut mit meinem Gott verstehe. Er hat mir alle meine Sünden
weggebadet.
Sein Blut reinigt uns von allen Übertretungen. Das ist Wellness, die von Innen kommt, Von der Seele nicht nur vom Körper. Gott meint Geist Seele und Leib. 1.Thess. 5,23
ali

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