Eckart Giebeler, der einzige hauptamtliche Gefängnispfarrer in der DDR, spitzelte von 1959 bis 1989 für die Stasi.

„Die Kirche hatte den Fall lange nicht beachtet. Sie sah sich nicht zuständig, wurde nie gegen den ehemaligen Stasi-Spitzel tätig. Nun, rund 30 Jahre nach seiner Enttarnung und fast 20 Jahre nach seinem Tod – Giebeler starb im Jahr 2006 – bekannte die Landeskirche Berlin-Brandenburg nun ihre Schuld im Umgang mit dem Theologen und seinen Opfern…… Über Jahre hatte der Judas-Pfarrer Eckart Giebeler seine Stellung als Gefängnisseelsorger ausgenutzt. Als IM Roland bespitzelte er Gefangene: Ganze 15 Aktenordner mit je 300 Blatt füllten seine Berichte. Nach der Wende war seine Karriere noch nicht vorbei, bis 1992 arbeitete der Berliner noch im Brandenburger Justizministerium, dann brachte ihn eine ARD-Recherche zu Fall…… Das Ministerium für Staatssicherheit (kurz Stasi) hat über Jahrzehnte die DDR-Bürger bespitzelt. Mit dafür verantwortlich waren über die Jahre fast 200.000 „inoffizielle Mitarbeiter“, Menschen, die ihre Freunde und Familie an den repressiven Sicherheitsapparat verrieten. All das ging stets mit einem großen Missbrauch von Vertrauen einher – genauso wie dieser Fall, der nun Schlagzeilen macht.“ msn.com/de

„Wer war dieser Judas, was sagt die Bibel über ihn? Judas Iskariot war einer der zwölf Apostel, die mit Christus durch Israel zogen. Judas hörte die Reden Jesu, sah seine Wunder und ließ sich mit den anderen Aposteln zum Predigen aussenden. Zudem war er für die Finanzen dieser kleinen Schar verantwortlich, was er ausnutzte, um sich selbst zu bereichern. Seine Geldgier brachte ihn schließlich dahin, Jesus für 30 Silberstücke an seine Feinde zu verraten. Kurz darauf erhängte er sich. Sein Herz schlug nicht für Jesus Christus. Es gelang ihm jedoch, das vor den anderen Aposteln zu verbergen. Jesus aber durchschaute Judas und entlarvte ihn, lange bevor Judas ihn überlieferte. Menschen mag man täuschen. Vielleicht jahrelang. Wer aber meint, den Sohn Gottes täuschen zu können, täuscht sich gewaltig. Deshalb gilt es, mit dem Versteckspiel aufzuhören und die Sünden offen vor Gott zu bekennen. So beginnt wahre Jüngerschaft, in der Jesus Christus der Mittelpunkt ist – und nicht Geld oder irgendetwas anderes.“ Gerrid Setzer

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