Rudolf Augstein „Journalist des Jahrhunderts“ starb am 7. November 2002.

„Augstein blieb für sein restliches Leben ein überzeugter Atheist und scharfer Kirchenkritiker.
Der Institution Kirche könne er nur Misstrauen entgegenbringen, da er davon ausging, dass der Schaden, den sie anrichtet, größer sei als ihr sozialer Nutzen, sagte er in einem Spiegel-Special 1993. Selbst die Beerdigung des streitbaren Publizisten wurde noch zum Zankapfel. Etliche Konfessionslose und Freidenker kritisieren, dass die Kirche mit der Beerdigung Augstein vereinnahme und das nicht in seinem Sinne gewesen wäre.
Auch in christlichen Kreisen wurde die Anfrage des Hamburger Senats und der Familie kritisiert, den „dezidierten Nicht-Christen und Nicht-Gläubigen“ christlich zu beerdigen. In seinem letzten Interview hatte er die Frage, ob er an Gott glaube, wie folgt beantwortet: „Ich glaube nicht an die Auferstehung irgendeines Toten.“
Augstein habe nur das geglaubt, „was man mit dem Intellekt und dem historischen Scharfsinn erfassen kann“, sagte Pfarrer Helge Adolphsen bei der Beerdigung. Die Religion sei für ihn aber eine „ernste Sache“ geblieben. 1972 hatte er das Buch „Jesus Menschensohn“ veröffentlicht, in dem er sich von Jesus lossagt.
Augstein war fünfmal verheiratet, hatte drei leibliche Kinder und ein gesetzlich anerkanntes.“ (Pro)

Die Auferstehung, die Herr Augstein leugnet, wird er dennoch erleben. Es ist die Auferstehung der Gottesleugner und Unbekehrten, die dann ihre ewigen Leiber erhalten, die für die Qualen der Hölle bereitet sind. Es ist das letztendliche Gericht über alle Gotteshasser aller Zeiten (Mat 10,15;12,36+42; Luk 10,14; Joh 12,48; Apg 17,31; 24,25; Röm 2,5+16; Heb 9,27; 2Pet 2,9; 3,7; Jud 6). Darum bezeichnet die Heilige Schrift dieses Ereignis als „Auferstehung zum Gericht“ (Joh 5,29). Das wünsche ich niemanden. (Jeising)

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