Mr McCain, ich bin dafür, das wir mal so richtig kämpfen.
Ich finde, daß wir kämpfen sollen, und zwar für den Frieden. Es geht nicht auf, die Befreiung Deutschlands in 1945 zu feiern und den langjährigen Frieden und gleichzeitig überall tödliche Waffen hinzuliefern. Vietnam war eine zähe Angelegenheit – Scholl-Latour hat darüber berichtet. Der Einsatz Amerika war nicht von Ruhm gekrönt. Die Jugend Amerika hat seinerzeit sogar protestiert und ist auf die Straße gegangen, damit der Vietnam-Krieg endlich beendet wird. Der Irak-Krieg war und ist ein Desaster. Das müssen wir uns alle vor Augen führen. Hillary Clinton hat bestätigt, daß es keine chemischen Waffen-Fabriken im Irak gegeben hat. Wer an die Zukunft unserer Kinder denkt und hierfür einsteht, kämpft für den Frieden.
Aus welchem Grund sollte Europäer gegen die Russen kämpfen?
Die Zahl, derer, die ihr Leben lassen mußten im Ukraine-Konflikt reicht wirklich. Es darf kein weiteres Blutvergießen mehr geben. Vermutlich sind schon ca. 50.000 Menschen tot.
Im Vietnamkrieg starben 3 Mio. Menschen, 2 Mio wurden verstümmelt und 2 Mio durch amerik. Giftgas verseucht, plus 58.000 amerik. Soldaten. Im Irakkrieg starben 5.000 Soldaten aus der Armee der Willigen und geschätzte 500.000 Menschen im Irak, laut der Amerikanerin Amy Hagopian ist diese Zahl allerdings niedrig geschätzt. Diese Liste ließe sich noch beliebig fortsetzen, angefangen bei den amerik. Ureinwohnern und beendet bei schwarzen Jugendlichen.
„Käme Jesus mit seinem Frieden in eine friedliche Welt, dann wäre alles von vorneherein in Butter. Unsere Welt ist aber keine friedliche Welt. Wir liegen im Krieg miteinander; wir liegen im Krieg mit uns selbst; wir liegen im Krieg mit Gott. Die Welt im Kriegszustand. Und nun kommt Jesus und erklärt dem Krieg den Krieg. Vielen passt das nicht. Deshalb redet er vom Schwert. Der Frieden muss sich erst einmal durchsetzen. Aber letztlich geht es Jesus nicht um den Kampf; es geht ihm um den Frieden. Und wir, die wir uns zu Jesus bekennen, müssen die Konflikte nicht fürchten. Wir dürfen nicht um des lieben Friedens willen auf eine klare Stellungnahme zu Jesus verzichten. …….. Auf lange Sicht dürfen wir mit echtem Frieden rechnen. Weil Jesus bei uns ist, der Friedensfürst, haben wir als Friedensstifter langfristig die allerbesten Erfolgsaussichten.“ (andeas symank)