Ein Schäfer erzählt: Diese Geschichte kann dir durch die Panik, Paranoia und Spaltung in der Corona-Zeit helfen.

,,Wenn in meiner Herde ein Lamm geboren wird,trage ich es in der ersten Woche so oft es geht auf meinem Arm.Während ich mit ihm rede, gewöhnt sich das Schaf an meine Stimme.Es merkt sich:,,Hier geht es mir gut. Hier wird für mich gesorgt.,,Ein Leben lang wird das Schaf meine Stimme nicht mehr vergessen und darauf hören. Das kann Lebenswichtig sein.Ein befreundeter Gastwirt hatte mich gebeten, seine fünf Schafe in meiner Herde mitzunehmen. Wir zogen durch das Neckartal; Links der Neckar, rechts eine Landstraße. In der Nacht war es kalt gewesen. Über dem Fluss und den Wiesen lag Bodennebel, so dass der Neckar kaum zu sehen war.Als ich mit meiner Herde die Straße entlang ging, fuhr ein großer Sattelzug vorbei. Der Fahrer drückt zum Gruß auf seine Dreiklanghupe.

Die Schafe erschraken fürchterlich über dieses laute Geräusch. In der Herde brach Panik aus. Sie rannten einfach drauf los.Wegen des Nebels konnten die Schafe nicht erkennen, dass sie auf einen Fluss zuliefen. Die steile Uferböschung, das eiskalte Wasser, die Strömung, meine Herde war in größter Gefahr. Ich rief so laut ich konnte:,,Halt ! Bleibt stehen !,, Und siehe da, meine Schafe hörten meine Stimme.

Sie spürten instinktiv:,,Das ist unser Hirte. Er ist da. Wir brauchen nicht wegzulaufen.Gegen die Panik und Angst setzte sich die Erinnerung an den Hirten durch. Knapp vor dem Flussufer kam die Herde zum stehen. Nur fünf Schafe rannten blindlings weiter, die Schafe des Gastwirts. Sie kannten mich nicht, sie waren nicht auf meine Stimme programmiert. Sie stürzten in den Neckar und ertranken.Johannes 10,27f:

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.

Autor unbekannt

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