Das amerikanische Waffenproblem ist eher ein soziales Problem. Die vielen Waffen sind nur ein kleiner Teil dieses Massenmordes. Leider werden wird dauerempörten Deutschen diese Verhältnisse mehr und mehr kopieren, denn auch bei uns nehmen die bewaffneten Gewalttaten, trotz strenger Waffengesetze stark zu. Die Schweiz dagegen, mit ähnlich hoher Waffendichte wie die USA, hat praktisch gar kaum Probleme damit. Statt immer die populistisch einfachsten Gründe zu suchen, sollte man sich mehr mit Ursachen beschäftigen. Das aber erfordert mehr Gehirnschmalz als die schreienden Weltverbesserer aufzubringen bereit sind. Ich vermute auch, das dahinter eine Form von Kontrollsucht steht, die sich nur sicher fühlt, wenn andere total kontrolliert werden können. Das hat ein bißchen was von der Denke einer Mini-DDR.
Viele Waffen – wenige Morde – funktioniert bestens. z.B. in Schweiz, Finland, Kanada… Übrigens gibt es die Kombination “wenige Waffen – viele Morde” auch. In der Russischen Föderation.
Das Problem ist der Mensch. Der böse Mensch und die “römische Dekadenz” Paulus hat sie uns im Römerbrief beschrieben: