„Alle Religionen sind nur glitzernde Fata Morganen auf einer Rutschbahn ins Verderben. Ich weise darum auf den Einzigen hin, der uns aus dieser Falle rausziehen kann, und das ist Jesus!“ — Prof. W. Gitt

«An dem Tag, da du davon isst, musst du sterben»?
Kürzlich schnitt meine Frau im Garten eine Rose ab und stellte sie in einer Vase ins Wohnzimmer. Frisch und duftend stand sie da – zur Freude der ganzen Familie. Meine Frau schnitt sie jeden Tag neu an und versorgte sie mit frischem Wasser. Am dritten Tag kam unsere Tante zu Besuch und meinte, die Rose sei eben erst frisch geschnitten worden. Tags darauf begannen die ersten Blütenblätter sich kaum merklich zu kräuseln. Die Blume verwelkte langsam, bis ihr keine Spur von Leben mehr anzusehen war.
Wann starb die Rose? Als sie verdorrt da lag? Oder als das erste Blütenblatt abfiel? Oder als die Besucherin noch gar nichts merkte? Zweifellos starb die Rose in dem Moment, da das Messer meiner Frau sie vom Rosenstock trennte.
Bei uns Menschen ist es auch so. Adam starb, als die Sünde ihn von Gott trennte. Sterben bedeutet Trennung von Gott. Darum ist für Gott seit dem Sündenfall jeder Mensch «tot in seinen Vergehungen und Sünden» (Epheser 2,1).
Doch durch die neue Geburt «aus Wasser und Geist», im Glauben an den Sohn Gottes, bekommt ein Mensch neues, ewiges Leben (Johannes 3,5.16). Damit entgeht er auch dem «zweiten Tod», dem ewigen Getrenntsein von Gott in der Hölle (Offenbarung 20,14.15)

“Näher zu Dir”, Beröa-Verlag

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