„Der, der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sein möchte.“ (Karl Rahner)
Wie oft passiert es uns doch, dass wir abends im Bett liegen und trauern. Über körperliche oder auch seelische Beschwerden. Nicht ganz unbegründet, denn ein jeder von uns hat so manches in seinem Leben, das ihn schwer belastet und auf der Seele liegt. Jeder Mensch besitzt eine andere Toleranzgrenze. Wenn wir wirklich ehrlich in uns hineinblicken, wissen wir was uns quält. Es gibt viele, die ihre tief traumatischen Erlebnisse nie überwunden haben. „Betesda“ war bekannt als Haus der Barmherzigkeit, wo Hilfe zu finden war. Sie kamen, wenn ihnen klar wurde: „Ich brauche Hilfe!“ Das ist ein schwerer Schritt. Denn wer gesteht sich schon gerne ein, dass er ein Problem hat, dass er selbst nicht lösen kann. Wer aber seinen falschen Stolz überwindet und Hilfe sucht, der ist wahrlich „groß“.
Lerne dein persönliches „Betesda“ kennen, wo du regenerieren und gesund werden kannst. Klar ist das nicht immer einfach zu seinen Schwächen zu stehen, aber es ist im wahrsten Sinne des Wortes „Not-wendig“ um Heilung zu finden. Geh den ersten Schritt und suche Hilfe und eine Veränderung wird beginnen. mk
mk, wohin sollen wir gehen?