FeG und Homosexualität: Wo geht die Reise hin.

Argumente, die angeführt werden, um Homosexualität kritisch zu sehen:

  • Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Es ist ein Gräuel (3. Mo 18,22). Beachte: Wenn auch ein Christ dem Gesetz gestorben ist (Rö 6), so haben doch die moralischen Gebote des Gesetzes ihre Bedeutung nicht verloren (vgl. Eph 6,1.2).
  • Und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben beide einen Gräuel verübt; sie sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen (3. Mo 20,13). Beachte: In 1. Timotheus 1 wird in Verbindung mit dieser Sünde ausdrücklich auf das Gesetz verwiesen, deren Gebote wir nicht einfach beiseiteschieben können.
  • In Sodom und in Gibea kam nachts eine Horde Männer, die die in die Stadt gekommenen Besucher „erkennen“ wollten, also Geschlechtsverkehr vollziehen wollten (1. Mo 19; Ri 19). Beachte: Das Tun dieser Männer in Sodom und Gibea wird direkt oder indirekt scharf verurteilt (dabei ist natürlich zu beachten, dass es sich um erzwungene homosexuelle Handlungen handelt.)
  • Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht, als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen (Rö 1,26.27) Beachte: Hier wird ein natürlicher Verkehr einem unnatürlichen Verkehr gegenübergestellt. Die Frage, ob eine Partnerschaft schnell wechselt oder durch mehr gegenseitige Verantwortung geprägt ist, wird nicht erörtert. 
  • Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes (1. Kor 6,9–11). Beachte: Hier finden wir sowohl den passiven Part (Weichlinge) als auch den aktiven Part (Knabenschänder). Beide Gruppen werden als Ungerechte deklariert, die das Reich Gottes nicht erben werden.
  • … indem er dies weiß, dass für einen Gerechten das Gesetz nicht bestimmt ist, sondern für Gesetzlose und Zügellose, für Gottlose und Sünder, für Unheilige und Ungöttliche, für Vaterschläger und Mutterschläger, für Menschenmörder, Hurer, Knabenschänder, Menschenräuber, Lügner, Meineidige und wenn etwas anderes der gesunden Lehre entgegen ist, nach dem Evangelium der Herrlichkeit des seligen Gottes, das mir anvertraut worden ist (1. Tim 1,9.10). Beachte auch hier wieder die Nennung des „Knabenschänders“ (GT arsenokoitai; das ist eine Zusammensetzung aus „männlich“ und „Koitus“) und in welchen Zusammenhang er gestellt wird.
  • Gott hat am Anfang einen Mann und eine Frau erschaffen und beide zu einem Fleisch zusammengefügt. Das wird von dem Herrn Jesus Christus ausdrücklich bestätigt (Mt 19). Eine homosexuelle Partnerschaft hat in diesem „Rahmen der Schöpfung“ keinen Platz. Die Ehe zwischen Mann und Frau wird als etwas Selbstverständliches an vielen Stellen der Bibel betrachtet (Eph 5; Kol 3; 1. Pet 3 etc.); Alternativen dazu werden nicht aufgezeigt. Das Gesamtzeugnis der Heiligen Schrift ist eindeutig. G. Setzer


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