„Der Buddhismus liegt im Trend: Meditierende Buddhas sind in Deutschlands Vorgärten wahrscheinlich häufiger anzutreffen als Gartenzwerge. Duftwolken von Räucherstäbchen durchwehen so manches mit Mandala-Motiven und Klangschalen geschmückte Wohnzimmer zwischen Alpen und Nordsee. Und der Dalai Lama gilt sowohl im katholischen Süden als auch im protestantischen Norden des Landes als beliebtester religiöse Führer der Welt.
Die Frage ist, ob der Buddhismus in naher Zukunft die – zumindest in Teilen immer noch christlich geprägte – Bundesrepublik erobern wird oder ob es sich um ein Lifestyle-Phänomen handelt, das irgendwann der nächsten Mode weicht. Die Zahl „echter“ Buddhisten hierzulande ist jedenfalls noch relativ überschaubar. Derzeit liegt sie bei schätzungsweise 250 000, sagt die Deutsche Buddhistische Union. 130 000 davon sind zum Buddhismus konvertierte Deutsche, 120 000 sind Asiaten – vor allem Vietnamesen und Thailänder.“ www.focus.de/wissen/mensc…ddhismus_aid_1123113.html
Religion, egal wie sie sich immer nennen mag ist eine Art Droge des Geistes, die von Menschen erfunden wurde, die auf Kosten der anderen Religioten ein angenehmes, arbeitsarmes Leben führen wollen. Da keiner wirklich wissen kann, was nach unserem Tod passiert, nutzen diese Religionsverkäufer unsere Angst aus und machen menschliche Religionen daraus. Gerade die fernöstlichen und die Natur-Religionen sind genau genommen reine Angst-Religionen. Es sind Religionen, die die Anwesenheit von Dämonen und Geistern in den allen Bereichen des Lebens annehmen und fürchten. Diese Geister müssen dann mit abergläubischen Ritualen beänftigt werden. Doch wir – in unserem westlichen Konsumdenken verhaftet – meinen aus diesen Religionen uns einen angenehmen „Cocktail“ unserer Wahl zusammen stellen zu können.
Es ist auch typisch deutsch, irgend welchen fremden Kulturen hinterher zu hecheln und die eigene Identität zu verleugnen und im Mülleimer der Geschichte (schön ordentlich getrennt) zu entsorgen. Ich weiß nicht wieviel Deutsche ich mittlerweile kenne die auf dem Indien/Asien/Buddha/Esotherik/Islam/multikulti trip sind. Als wenn unsere eigene christliche Kultur nichts zu bieten hätte. Deutschland schafft sich eben auch hier ab.
130 000 Deutsche behaupten zum Buddhismus konvertiert zu sein. Diese 130 000 Deutschen , die scheinbar Buddhisten sind werden allerdings nie vollständige Buddhisten sein können. Ihre Buddhisterei ist nur reines Wunschdenken. Das Problem dabei ist, das ihre neue Religion eine Art eoterische Modeerscheinung ist, die aber mit westlichen Werten und Moralvorstellungen nicht ernsthaft lebbar ist. Der Buddhismus hat, wie jede andere Nicht-Chistliche Religion, nie eine Aufklärung „erlebt“, geschweige denn positiv begleitet wie das Christentum. Warum wohl? Weil der Buddhismus das nicht kann.
Wenn du einen Insider hören willst, der in Tibet, Nepal, Indien und anderswo zum engsten Mitarbeiterkreis von Buddhisten gehörte, schau dir Martin Kamphuis an. Oder lies eines seiner guten Bücher. Das sind nicht nur gut recherchierte Fakten, sondern selbst Erlebtes.