Fritz J. Raddatz, Oberintellektueller und Befürworter des begleiteten Suizids ist gestorben.

„Seit Langem war Raddatz ein Anhänger des begleiteten Suizids, in dem er eine würdige Form sah, sein Leben zu beenden: „Eben nicht zu warten, bis der Schlaganfall kommt, in seltsamer Finsternis zu versinken, in die kein Mensch mehr eindringen kann“. Das fand er unwürdig. „Ich will nicht warten auf die 38. Operation, ich will leben. Ich will nicht überleben. Man soll aufhören, wenn es noch geht.“ Heute hat er seine Ankündigung in Zürich wahrgemacht. Nicht aus Eitelkeit und nicht aus Verzweiflung, sondern weil er kein Pflegefall werden wollte. Im Vollbesitz seiner Kräfte, von keiner Krankheit geplagt, entschloss er sich: „Das war’s. Es ist genug.“ Zuvor hat er aufgeräumt, den Hinschied und den Abschied geregelt. Auf dem Keitumer Friedhof wartete schon lange der Grabstein auf ihn.“ (Zeit.de)

„Selbstmord aber ist in Deutschland geächtet, wenn nicht gar verboten; zumindest jegliche Hilfe, ,Sterbebegleitung’ genannt. Der Staat greift nicht nur bis zur Läppischkeit in unser Leben ein, verordnet – giftige – Glühbirnen, Fahrradhelme, plant einen ,Tag der genitalen Selbstbestimmung’ (ein Gedenktag zum Thema Beschneidung), verlangt ,Lufthoheit über Kinderbetten’, akzeptiert einen erschreckenden Anstieg des Alkoholkonsums bei Jugendlichen (verniedlicht ,Koma-Saufen’ genannt, als ging es um eine lustige Abiturfeier), akzeptiert den Tod von Hunderttausenden durch industrieverpestete Luft. Aber über mein Leben, mein Lebensende darf ich nicht selber entscheiden.“ Fritz J. Raddatz

Wir alle müssen für uns die großen Fragen des Lebens lösen: Woher komme ich? Wozu bin ich da? Wohin gehe ich? Wie ist die Welt entstanden? Warum gibt es nicht nichts? Warum lebe ich? Warum muss ich sterben? Was ist das Leben? Was ist der Tod? Was ist der Sinn? Jeder Mensch steht vor der gewaltigen Herausforderung, diese Fragen zu bewegen, zu durchdringen und die richtige Antwort zu finden. „Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht“ (Sprüche 1,7). „Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und den Heiligen erkennen, das ist Verstand“ (Sprüche 9,10). Gottesfurcht ist der Schlüssel für die rechte Wirklichkeitserkenntnis.   www.gott.de/blog/2014/11/…r-beihilfe-zum-suizid-in/

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