Früher waren die Frauen hilflos, heute sind sie nackt.

Softpornografische Ästhetik breitet sich in Deutschland immer weiter aus. Ein Triumph der männlichen Arbeit am weiblichen Bild? Oder Zeichen eines entspannten Selbstbewusstseins einer neuen Frauengeneration?  Wir haben sie beinahe schon vergessen, die Pornografie, dieses Nachtgespenst der Nachkriegswelt, das Papi noch in seiner Aktentasche versteckt hielt. Das heißt aber nicht, dass sie verschwunden ist. Im Gegenteil. Pornografie in ihrer sanften, schönbusigen und appetitlichen Erscheinungsweise ist heute ein so alltäglicher Gebrauchsgegenstand wie das Wasser zum Kaffeekochen. Die junge halb nackte Frau, wie ein Hündchen auf allen vieren oder in innigem Unterleibskontakt mit einer Motorhaube posierend, gehört zur alltäglich gewordenen Ikonografie der westlichen Welt. Der Orient mag sich gegen solche Bilder sträuben und seinen Töchtern den Besuch eines westlichen Warenhauses verwehren, in dem kaum ein Produkt darauf verzichtet, seine Vorzüge durch softpornografische Bebilderung zu unterstreichen. Für die westlichen Gesellschaften gehört die Abbildung der weitgehend unbekleideten, sauberen, schlanken, ordentlich rasierten und dem Leben aufgeschlossen entgegenlächelnden Frau jedoch zum Alltag. Lediglich die harte Pornografie mit ihrer Darstellung von Folter und Gewalt sowie die allzu schonungslose Wiedergabe der weiblichen Genitalien stößt noch immer auf die gelegentliche Ablehnung älterer Feministinnen. Aber das sind schon die dunklen Randbezirke eines Problems, das wir im großen und Ganzen beschlossen haben, für keines mehr zu halten. (Zeit.de) Im Prinzip sehen wir hier lediglich die Langzeitfolgen der das gesamte Wertesystem infrage stellenden „68er-Generation“. Ohne feste Werte gibt es keine Tabus mehr. Der Weg in die „Sex and the City“-Gesellschaft, in der feste Bindungen und Beziehungen oftmals altmodisch erscheinen, ist natürliche Konsequenz.

Die neue Frauengeneration finden wir hier:  „Material Girls“. Es geht doch nicht um „Sex“ sondern es geht um „Sex sells“. „Die neue Frauengeneration“ hat begriffen, dass „Sex“ besser Pornografie weltweit zu einem Billionen Profit geworden ist.Während Pornografie noch vor wenigen Jahren in Deutschland unter dem schmuddeligen Ladentisch verkauft werden musste – die Verbreitung also strafbewehrt war – finden wir Ähnliches heute an jeder Straßenecke ausgehängt und das Internet ist wohl zur Hälfte Pornografie.  Die Nackedeis, die jede Nacht stundenlang über viele Sender tanzen, machen das doch nicht „als neue Frauengeneration“, es ist die Kohle, die damit verbunden ist. Übrigens die Kohle der Nackedeis und die Kohle der Sender und der Geschäftsführerin. Es ist beachtlich, dass zB die Nackedeis auf 9 Live erst mit Einzug einer Frau als Geschäftsführerin Einzug gehalten haben.Und in der Pornoindustrie ist wohl die Mehrheit der Inhaberinnen und Produzentinnen eben weiblich, weil hier das große und schnelle Geld winkt.Es geht um knallhart und eiskalt kalkulierten maximalen Profit, nicht um Sex. Das ist Business.

die Hurer aber und die Ehebrecher wird Gott richten.

Kommentare

  1. Weiß er, wovon er spricht?

    Seit Menschen Gedenken hat man noch kein Sportereignis erlebt, das in der offiziellen Öffentlichkeit stärker feministisch ideologisiert wurde als die bevorstehende Fußball- Weltmeisterschaft der Frauen. Dieses tägliche Trommelfeuer hat die Dimension einer Gehirnwäsche totalitärer Staaten.

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