Gott als die einfachste Erklärung des Universums

Die Erklärung der Existenz des Universums durch das Handeln Gottes bietet die einfachste Art von personaler Erklärung, die es geben kann, und einfacher als jede unbelebte Erklärung. Im Lichte neuer Herausforderungen verteidige ich diese Sicht gründlicher als bisher. (Richard Swinburne ist der wahrscheinlich renommierteste Vertreter eines probabilistischen Gottesbeweises.)

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Kommentare

  1. Anonymous

    Die Wissenschaft lebt von der Diskussion, kennt aber keine absoluten Wahrheiten. Denn du meinst, im Gegensatz zur darwinistischen Evolutionslehre fehlt der Theorie des Intelligent Design die Wissenschaftlichkeit, weil sie Unerklärliches an «eine auserhalb der physischen Welt stehende Macht» delegiere, dann setzt du die Wissenschaftlichkeit der Evolutionstheorie als gegeben voraus. Nur – das stimmt leider nicht. Wie entstand die Energie oder Information? Wie entstand das Leben? Wie funktioniert die Höherentwicklung von einer Art zur anderen? Auf diese Fragen gibt es im Evolutionsmodell schon Antworten, doch leider keine wissenschaftlichen, das heisst keine durch Beobachtung bestätigten oder widerlegten Beweise. Der biblische Bericht dagegen ist unmissverständlich: Die Evolution ist keine Schöpfungsmethode.Die Entstehung und Geschichte des Lebens sind nicht direkt erforschbar. Niemand war dabei, als das Leben entstand oder als der Mensch zum ersten Mal auftrat. Der naturwissenschaftliche Beweis für die Evolution kann nicht experimentell erbracht werden. Aus demselben Grund ist auch Schöpfung nicht naturwissenschaftlich beweisbar oder widerlegbar.Die Evolutionstheorie lehrt die Entstehung der ersten Zelle (chemische Evolution) und deren Entwicklung hin zu allen heute existierenden Lebewesen (biologische Evolution) ausdrücklich ohne übernatürliche Faktoren. Völlig zu Unrecht gebärdet sie sich als zuverlässige Erklärung für die Entstehung des Lebens, dabei sind ihre Lücken für einen derartigen Anspruch viel zu gross:
    • Die Entstehung von Leben aus leblosen Stoffen ist ungeklärt. Geht man von einem Evolutionsprozess aus, müsste neben vielen anderen Voraussetzungen auf dem Weg zu Leben auch der genetische Code allmählich entstanden sein. Wie das? Wie kann sich Materie selbst organisieren? Den «Zufall» zu bemühen, hilft uns bei der Frage nach unserer Herkunft und unserer Zukunft nicht weiter. Der genetische Code ist die Zuordnungsvorschrift für die Übersetzung der DNS-Abfolge in den Proteinen, den Bausteinen des Lebens. Jede codierte Information setzt eine intelligente Informationsquelle voraus, auch die genetische Information ist geistigen Ursprungs.
    • Die Evolutionsmechanismen Mutation, Selektion und andere Faktoren vermögen die Entstehung neuer Organe und komplexer Formen, wie z.B. Federn, nicht zu erklären. Sie funktionieren nur, wenn viele Bauteile gleichzeitig intakt sind und zudem die zeitliche Abfolge ihres Zusammenbaus stimmt.
    • Die beobachteten «Evolutionsbeispiele» (Darwinfinken, Birkenspanner etc.) belegen Variationen und Spezialisierungen innerhalb einer Art, nicht aber Entwicklungssprünge über die Artgrenze hinaus. Im Laufe der biologischen Evolution entstanden keine wirklich neuen Gene. Die Entstehung einer Art ist kein reproduzierbarer Vorgang und entzieht sich dem naturwissenschaftlichen Instrumentarium. Die Evolutionstheorie streicht intelligent vorgedachtes Design durch und behauptet fliessende Übergänge ausgehend von einem aller ersten lebendigen Einzeller.
    • In den Fossilien fehlen die in der Evolutionstheorie zwingend nötigen Übergangsformen. Als Zwischenformen gehandelte Exemplare werden kontrovers diskutiert. Wie können Vorderextremitäten von Wirbeltieren zu Flügeln werden?
    Es gäbe viel mehr aufzulisten.
    Falsches Denken von Gott führt zu Fehldeutungen der Realität. Im Evolutionssystem verläuft nichts zielgerichtet. Denkende, beobachtende, Sinn suchende Menschen sehen hinter der Schöpfung nicht einen blinden, materialistischen Zufallsprozess, sondern den intelligenten Schöpfer, der Erde und Menschen zielgerichtet erschuf.
    Gemäss der Bibel ist der Mensch Ziel der Schöpfung (1. Mose 1,27 und 28), Ziel der göttlichen Erlösung (Jesaja 53,5), Ziel der Sendung des Sohnes Gottes (1. Joh. 4,9), Ziel des göttlichen Erbes (Titus 3,7), ihm ist das Ziel der Ewigkeit vorgegeben (1. Petrus 1,4).
    Gott schuf nicht durch Evolutionsmechanismen wie Mutation, Selektion, Isolation, Zufall, Notwendigkeit, lange Zeitepochen und Tod. Die Evolution verkennt das Wesen des Schöpfergottes und unterstellt ihm wesensfremde Gestaltungsprinzipien.
    Die Materie ist stumm. Über den Anfang erzählt sie uns nichts, jedenfalls nicht von sich aus. Die Daten müssen interpretiert werden. Im Rahmen der Evolutionstheorie werden sie so interpretiert und präsentiert, wie wenn sie das Ergebnis von sich aus erzählt hätten. Gott ist der Urheber des Lebens (1. Kor. 8,6). Das Leben kommt von Gott und findet in ihm sein Ziel. Wie kommt es, dass wir der Materie mehr glauben als einer Person? Was nun, liebes Wurstwesen?

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