Gott ist mein Präsident. Christus ist mein Sportchef, und der Heilige Geist mein Trainer. Und dennoch hat Gott zugelassen dass sein Knie zertrümmert wird

„Die Karriere des 32-jährigen Ivorers dürfte nach dem Horror-Foul von Sandro Wieser am Sonntag im Brügglifeld beendet sein. Und was macht Gilles Yapi tags darauf? Er ist die Ruhe in Person, lächelt sogar, als er beim Trainingsgelände aufkreuzt. Die ganze FCZ-Familie ist geschockt und niedergeschlagen, vor allem aber beeindruckt von Yapis Gelassenheit. Woher diese Ruhe? «Sein Glaube hilft ihm jetzt wahnsinnig», sagt Trainer Urs Meier.

Wie hat Yapi zu Gott gefunden? Wer ist dieser Mann, der sein Schicksal mit einem ­Lächeln akzeptiert? Die Antwort gibt ein Video, das schon seit längerem auf der Homepage einer evangelischen Freikirche zu finden ist. Darin legt Yapi seine bewegende Lebensbeichte ab.

«Ich konnte meinen Traum sehr früh verwirklichen, wurde Fussballprofi. So wurde ich sehr schnell bekannt, hatte Geld. Die Fussballwelt hat sich mir sehr schnell geöffnet. Aber die Bekanntheit öffnet auch Türen, die nicht unbedingt gut sein müssen. Die Sünden, die Perversitäten, die Unzucht, die Pornografie, die Selbstbefriedigung. Ab ­einem gewissen Punkt war ich ein Sklave all dieser Dinge.

Mein Leben gründete im Fussball, meine Persönlichkeit war dort verwurzelt, meine Identität. Dann kam ein Moment in meinem Leben, in dem alles zu kippen begann. Es fing damit an, dass ich gesundheitliche Probleme hatte, nichts wirklich Schlimmes, aber schlimm genug, um zu verhindern, dass ich spielen konnte. Weniger zu spielen bedeutet, weniger Geld zu haben, weniger bekannt zu sein. Die Popularität sinkt, dein Wert sinkt.

Also versuchte ich, Wege zu finden, um meine Identität wiederzufinden, die auf dem Fussball basierte. Es kam der Zeitpunkt, an dem mich ein Bekannter mit der Welt des Okkultismus (d. Red.: des Übersinnlichen, der schwarzen Magie) einführte, und meine Situation wurde schlimmer und schlimmer.

In etwas weniger als zwei Jahren hat man mich in dieser Welt der schwarzen Magie um mehr als 250 000 Franken betrogen. Zu meinen ursprünglichen kamen also finanzielle Probleme. Ich verlor den Halt, wurde depressiv. Ich dachte sogar an Selbstmord. In der Welt der schwarzen Magie hat man mich gar aufgefordert, meinen Sohn zu opfern. Obwohl ich es damals noch nicht einordnen konnte, gab es eine Kraft in mir, die sagte Nein. Halt, das geht zu weit.

Ich hatte eine Freundin, die den Weg Gottes ging. Sie ist heute meine Frau, hat mir nahegelegt, mein Leben in seine Hände zu legen, weil er mir bestimmt helfen könne. Von da an änderte sich mein Leben. Ich habe mein Leben Gott verschrieben, und sofort kam die Freude zurück, ich fühlte mich frei. Alles andere verschwand. Niemand hat für mich gebetet, aber auf einmal war diese ganze Last weg. Und ich, der keinem Mädchen auch nur sieben Tage treu sein konnte, bin meiner Frau seit sechs Jahren treu.

Für mich ist es wirklich ein Wunder. Gott hat mir mein Leben wieder­gegeben, meine finanziellen Probleme sind weg. Heute bin ich glücklich, mein Leben in Gottes Hand gegeben zu haben. Mein Leben ist Christus, tief in mir drin ist Christus, meine Identität ist Christus. Dieser Transfer wurde nicht medial aufgegriffen, aber ich wurde aus dem Reich der Finsternis ins Reich des Lichts transferiert. Der Preis war Christus’ Blut, unbezahlbar. Heute bin ich Teil des Teams des himmlischen Reichs. Gott ist mein Präsident. Christus ist mein Sportchef, und der Heilige Geist mein Trainer. Ich bin wirklich sehr glücklich, zur Familie von Christus zu gehören.» www.jesus.ch/themen/gesel…dachte_an_selbstmord.html

Leider nur auf Französisch. Wir werden es bald übersetzen.

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