Gott tut Wunder:

1990 war Duane Miller Pastor der First Baptist Church in Brenham, Texas. Sein Leben änderte sich grundlegend, nachdem er sich eine Grippe eingefangen hatte. Das Virus hatte seine Stimmbänder befallen und das Nervengewebe irreparabel beschädigt. Miller besuchte 63 Spezialisten, zusammen mit deren Teams insgesamt 200 Ärzte. Doch niemand konnte ihm helfen. Zwar war er nicht völlig verstummt, aber mehr als ein Krächzen brachte er nicht heraus – und auch nur, wenn er aus Leibeskräften zu brüllen versuchte. Er musste seinen Pastorenberuf aufgeben, dauerhaftes Predigen schien unmöglich. Als ein Kollege im April 1992 ausfiel, übernahm er trotzdem widerwillig einen Predigtdienst.
Es ging ausgerechnet um einen Bibeltext über Heilung, Psalm 103. Miller fühlte sich schrecklich. Für ihn war klar, dass es nur eine oberflächliche Predigt werden könnte. Er sagte: «Ich glaube, dass Gott heilt.» Aber er dachte: «Aber warum nicht mich?» Alle hätten sich doch schon mal gefühlt wie in der «Grube», von der David spreche, fuhr er fort. Als Miller «Grube», englisch: «pit», sagte, löste sich die Blockade in seinem Hals, «als ob jemand seine würgende Hand weggenommen hätte». Plötzlich konnte er normal sprechen. Und fuhr fort: «Wir alle kennen die Zeiten, in denen sich unser Leben anfühlt wie in einer Grube, in einem Grab, und wir haben keine Antworten darauf.» Miller war überwältigt, die Zuhörer jubelten. Die Ärzte bestätigten: Die Stimme war voll wiederhergestellt, sie fanden keine Anzeichen eines früheren Stimmproblems. Lee Strobel

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