Griechenland, G20 und was sagt die Bibel in der Finanzkrise ?

Am Donnerstag und Freitag werden in Cannes US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre europäischen Kollegen sowie unter anderen die Staatschefs Brasiliens, Indiens und Chinas über die künftige Finanzmarktpolitik, über Rohstoffe und Umweltgesetze der Welt reden. Doch die Arroganz und offensichtliche Ratlosigkeit der Macht ist kaum noch zu ertragen. Ratingagenturen, Analysten und irgendwelche Bankenverbände mit ihrer finanzökonomischen (Un)Vernunft haben sich mit samt  ihren Politikern in einer Panik-Spirale des Schreckens und der Angst verfangen. Und noch dazu wagt jetzt der griechische Regent Papandreou direkte Demokratie. Die Banker und Eurokraten haben das nicht erwartet, den für diese Leute hat die direkte Meinung der unmittelbar betroffenen Menschen nur Ramsch-Status. Auch der schnelle Sondergipfel in Cannes ab heute wird wahrscheinlich wenig bis nichts bringen.

Unvorstellbar dagegen ist, wie sich Gott mit uns unseren Finanzen auskennt. Aber wer fragt ihn denn schon?  Weder  das griechische Volk, noch die Finanzexperten und Politiker, die sich jetzt in Nizza beraten blicken noch durch. Es wird Zeit in die Bibel zu schauen. Ich tue es. Tust du es?

Jeremia 17,11 ”Wie ein Vogel, der sich über Eier setzt, die er nicht gelegt hat, so ist, wer unrecht Gut sammelt; denn er muss davon, wenn er’s am wenigsten denkt, und muss zuletzt noch Spott dazu haben.”

Sprüche 23, 5-7  Wenn du mit einem mächtigen Herrn am Tisch sitzt, dann bedenke, wen du vor dir hast! Beherrsche dich, selbst wenn du hungrig bist! Wünsche dir nichts von seinen Leckerbissen, denn es ist trügerisches Brot, täusche dich nicht selbst. Versuche nicht, mit aller Gewalt reich zu werden, spare deine Klugheit.  Schneller, als ein Adler fliegen kann, ist dein Geld plötzlich weg – wie gewonnen, so zerronnen!

2. Mose 22, 24 Wenn ihr einem Armen aus meinem Volk Geld leiht, sollt ihr euch nicht daran bereichern. Verlangt keine Zinsen von ihm!

Psalm 15, 1-5 Ein Lied Davids. Herr, wer darf dein heiliges Zelt betreten? Wer darf dich auf dem Berg Zion anbeten? Jeder, der aufrichtig lebt und andere gerecht behandelt, der durch und durch ehrlich ist und andere nicht verleumdet. Jeder, der seinen Mitmenschen kein Unrecht zufügt, der Nachbarn und Verwandte nicht blosstellt. Jeder, der keine Freundschaft pflegt mit denen, die Gott verworfen hat, der alle achtet, die den Herrn ernst nehmen. Jeder, der hält, was er geschworen hat, auch wenn ihm daraus Nachteile entstehen. Jeder, der keine Wucherzinsen nimmt, wenn er Geld ausleiht, der sich nicht bestechen lässt, gegen Unschuldige falsch auszusagen. Wer so handelt, den wird nichts mehr zu Fall bringen!

Sprüche 17, 16 Was nützt das Geld in der Hand des Narren; soll er Weisheit kaufen in seinem Unverstand

Prediger 5, 9-14 Wer geldgierig ist, bekommt nie genug, und wer den Luxus liebt, hat immer zu wenig – auch das ist völlig sinnlos! Je reicher einer wird, umso mehr Leute scharen sich um ihn, die auf seine Kosten leben wollen – und er kann nur dabei zusehen. Was also hat der Reiche von seinem Besitz? Der Fleissige kann gut schlafen – egal, ob er viel oder wenig zu essen hat. Dem Reichen aber raubt sein voller Bauch den Schlaf. Etwas Schlimmes habe ich auf dieser Welt beobachtet: wenn einer seinen Besitz sorgsam hütet und ihn dann doch verliert. Nur ein misslungenes Geschäft – und schon ist sein ganzes Vermögen dahin, auch seinen Kindern kann er nichts hinterlassen. So wie er auf diese Welt gekommen ist, muss er sie wieder verlassen – nackt und besitzlos! Nicht eine Hand voll kann er mitnehmen von dem, wofür er sich hier abmühte.

Hesekiel 22, 25 Eure führenden Männer sind wie brüllende, blutgierige Löwen. Sie fallen über die Menschen her, reissen Geld und Gut an sich und machen viele Frauen im Land zu Witwen

Jakobus 5,1:

Nun also, ihr Reichen, weint und heult über eure Plagen, die über euch kommen!2 Euer Reichtum ist verfault, und eure Kleider sind von Motten zerfressen worden. 3 Euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird zum Zeugnis sein gegen euch und euer Fleisch fressen wie Feuer; ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen. 4 Siehe, der von euch vorenthaltene Lohn der Arbeiter, die eure Felder geschnitten haben, schreit, und das Geschrei der Schnitter ist vor1 die Ohren des Herrn Zebaoth2 gekommen. 5 Ihr habt auf der Erde in Üppigkeit gelebt und geschwelgt; ihr habt eure Herzen gemästet an einem Schlachttag3. 6 Ihr habt verurteilt, ihr habt getötet den Gerechten; er widersteht euch nicht.

Matth. 16,26:   Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für sein Leben

Matth 6,25:

Deshalb sage ich euch: Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch für euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht hin auf die Vögel des Himmels, dass sie weder säen noch ernten noch in Scheunen sammeln, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel wertvoller als sie? 27 Wer aber unter euch kann mit Sorgen seiner Lebenslänge11 eine Elle zusetzen? 28 Und warum seid ihr um Kleidung besorgt? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen; sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. 30 Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 So seid nun nicht besorgt, indem ihr sagt: Was sollen wir essen? Oder: Was sollen wir trinken? Oder: Was sollen wir anziehen? 32 Denn nach diesem allen trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles benötigt. 33 Trachtet aber zuerst nach dem Reich12 Gottes und nach seiner13 Gerechtigkeit! Und dies alles wird euch hinzugefügt werden. 34 So seid nun nicht besorgt um den morgigen Tag! Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.

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