Gut, dass es den Klimawandel gibt.

Ist der Sommer warm und trocken: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Tobt ein Tropensturm in der Karibik: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Landen die Grünen bei 25% der Wählerstimmen: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Brennt der Welt in Griechenland: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Ist der Urlaub verregnet und kühl: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Wird der Nahe Osten von einem Erdbeben erschüttert: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Sterben die Bienen: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Verkauft VW weniger Autos in China: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Fressen die freilebenden Wölfe friedliche Schafe: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Steigt die Zahl der Depressionen: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Sinken die Erträge der Zuckerrüben- Ernte: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Überspringt die Sturmflut einen ostfriesischen Deich: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Vervielfacht sich der Sondermüll aus Altbatterien: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Gibt es wieder mehr Drogentote: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Gibt es wieder mehr Vegetation in Sibirien: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Wollen die Briten Europa verlassen: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Leiden die Menschen unter einer Hungersnot im Sudan: Die Klimaerwärmung ist schuld.
Usw.

Gut, dass es den Klimawandel gibt. (Michael Kotsch)

“Wie sollte sich ein Christ zum Klimawandel stellen?”

Antwort: 
Es ist interessant festzustellen, wie das Wort “Klimawandel” automatisch mit den Begriff “globale Erwärmung“ – als Schlagwort des Umweltschutzes – ersetzt wird. Manche Wissenschaftler/Klimatologen sind sich sicher, dass menschliche Aktivität, besonders der Treibhauseffekt, die Umwelt beeinflusst. Sie sind sich jedoch nicht ganz über die Auswirkungen dessen sicher. Vor ein paar Jahrzehnten hatte man die Befürchtung einer „globalen Abkühlung“, mit Warnungen über eine neue Eiszeit, die hauptsächlich zur Angstverbreitung eingesetzt wurde. Während Wissenschaftler und Klimatologen heute glauben, dass die globale Erwärmung das primäre Risiko darstellt, hat dennoch Unsicherheit dazu geführt, dass man auf die weniger konkrete Bezeichnung „Klimawandel“ zurückgreift. Im Grunde ist die Botschaft des Klimawandels folgende: der Treibhauseffekt beschädigt durch die Gasemissionen die Umwelt, und obwohl wir unsicher sind, welche Auswirkungen das haben wird, sind wir sicher, dass sie schlecht sein werden.

Klimatologen, Ökologen, Geologen etc. sind sich einig darüber, dass die Erde einen signifikanten Temperatur- und Klimawandel in der Vergangenheit erlebt hat. Trotz der Tatsache, dass diese Klimawandel nicht von menschlicher Aktivität verursacht wurden, sind viele dieser selben Wissenschaftler davon überzeugt, dass der Mensch der primäre Grund für den Klimawandel heute ist. Warum? Es scheint drei Hauptmotivationen dafür zu geben.

Erstens, manche glauben wirklich daran, dass der Treibhauseffekt den Klimawandel verursacht. Sie prüfen ehrlich die Daten und kommen so zu einer Schlussfolgerung. Zweitens, manche stellen sich hinter den Klimawandel-Gedanken mit fast religiöser Inbrunst. Viele der Umweltbewegungen sind so mit dem Schutz der Erde besessen, dass sie jedes Argument verwenden, um dieses Ziel, egal wie unlogisch und unausgeglichen es auch ist. Drittens, manche unterstützen die Klimawandel-Mentalität aus finanziellem Nutzen. Einige der größten Befürworter der Klimawandel-Legislative sind diejenigen, die den größten finanziellen Gewinn durch Öko-Gesetze und Öko-Technologien haben. Bevor man sich der allgemeinen Anschauung über den Klimawandel anschließt, sollte man erkennen, dass nicht jeder, der den Klimawandel bewirbt, dies mit fundiertem Wissen und reinen Motiven tut.

Wie sollte sich nun ein Christ zum Klimawandel stellen? Wir sollten dies – wie alle Dinge – skeptisch und kritisch betrachten, aber gleichzeitig ehrlich und respektvoll. In erster Linie sollten Christen aber den Klimawandel aus der Perspektive der Bibel aus ansehen. Was sagt die Bibel über den Klimawandel? Nicht viel. Vermutlich sind die Desaster der Endzeiten in Offenbarung 6,18 das beste biblische Beispiel für was man als Klimawandel bezeichnen könnte. Dennoch haben diese Prophezeiungen nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun, sondern sind eher ein Ergebnis von Gottes Zorn, der seine Gerechtigkeit über die zunehmend sündige Welt bringt. Als Christen müssen wir auch daran denken, dass Gott die Kontrolle hat und dass diese Welt nicht unser Zuhause ist. Gott wird eines Tages dieses bestehende Universum ausradieren (2.Petrus 3,7-12) und es mit dem Neuen Himmel und der Neuen Erde ersetzen (Offenbarung 21-22). Wie viel Anstrengung sollten wir in die „Rettung“ unseres Planeten legen, den Gott irgendwann auslöschen und durch einen besseren Planeten ersetzen wird, gegenüber dem die heutige Erde im Vergleich blass aussieht?

Ist etwas falsch daran, umweltbewusst zu denken und handeln? Nein, natürlich nicht. Ist es gut unsere Luftverschmutzung zu reduzieren? Vermutlich ja. Sind Solaranlagen, Windmühlen und andere erneuerbare Energiequellen es wert, sie zu erfinden und einzusetzen? Ja, natürlich! Sollten diese Dinge im Fokus eines Nachfolgers von Christus stehen? Absolut nein! Als Christen sollten wir uns auf die Verkündung des Evangeliums konzentrieren, der Botschaft, die die Macht hat Seelen zu retten. Den Planeten zu retten, liegt nicht in unserer Macht oder Verantwortung. Klimawandel mag oder mag nicht real sein und mag oder mag nicht durch den Menschen verursacht werden. Wir können uns aber darüber sicher sein, dass Gott gut und allmächtig ist und dass unser Planet so lange unsere Heimat ist, so lange das Gott so wünscht. Psalm 46,3-4: „Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen.“ https://www.gotquestions.org

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Ich stimme zu

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.