Hans Peter Royer vom Tauernhof in Schladming ist heimgegangen zu seinem geliebten Herrn.

Gerade heute sind wir aus dieser unvorstellbar schönen Gegend nach München heimgekommen. Wir hatten dort eine gesegnete Woche zusammen. Jetzt erfahren wir die traurige Nachricht, dass Hans Peter, der Direktor des Tauernhofes heute Nachmittag bei einem tragischen Paragliderunfall ums Leben gekommen ist. Der Tod handelt ungefragt und unerwünscht. Keiner rechnete mit ihm.Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten seiner Familie und all denen, die um ihn trauern! Wir beten um Kraft und Trost, für seine Frau und die Kinder! Er war ein wunderbarer und gesegneter Mann Gottes! Hans Peter Royer (* 24. April 1962; † 17. August 2013)

Kommentare

  1. ali

    Niemal haben wir das Recht über die Zeit unseres Ablebens zu entscheiden. Wo findest du eine derartige Aussage in der Schrift?. In der Bibel wird übrigens nur über Selbstmörder berichtet, bei denen wir keinen Hinweis auf einen persönlichen Glauben an Gott finden. Es sind Abimelech (Ri 9,54), Saul (1. Sam 31,4), Sauls Waffenträger (1. Sam 31,5), Ahitophel (2. Sam 17,23), Simri (1. Kön 16,18.19) und Judas (Mt 27,5).

  2. enami

    @Sopie
    danke für deine Worte. Sie entsprechen zu 100% meinem biblischen Verständnis. Ich bin froh das es auch eine Frau geschrieben hat, damit man mich hier dafür nicht gekillt hätte.

    An alle die Sopie kritisiert, dass nennt ihr dann ja immerzu richten, ihr richtet sie auch indem ihr ihren Glauben und Meinung richtet.

    Für mich hat sie nichts unbiblisches gesagt. Ausserdem merkt man, dass ihr nicht zuhört. Um der Kritik vorzubeugen, die sie geahnt hat, ohne auf Fakten zu achten, hat sie bereits in ihrer Einleitung geschrieben, dass sie Mitgefühl hat, dass sie nicht die Trauer der Menschen angreifen möchte. Und gerade doch WEGEN der Familie hat sie gebeten zu überdenken wie wir leben.

    Ich möchte auch noch was zu dem einen Leserpunkt Stellung nehmen. Erlebnispädagogik. Sind wir so verblendet und haben das echte, nüchtere Leben in Christus verloren ? Hab ihr noch nie in eurer stillen Zeit oder Leben die Herrlichkeit Gottes erlebt und gespührt ? Wer kann in diesen momenten noch etwas anderes brauchen für einen “Kick”. Wir sind so angegriffen an den Angeboten die uns die Welt macht, dass wir keinen Sinn für die Realität mehr haben und wie ich mein Leben als Christ zu leben und auch vor der Welt zu schützen habe.
    Habt ihr, Geschwister, wirklich im Gebet das mit dem HERRN abgeklärt das ihr Sätze sagen könnt wie “gefährlich ist alles”, “jeder kann den Sport wählen den er will”. Das ist doch nicht eurer Ernst ? Liebt ihr so die Welt, und agiert ihr so wie die Welt das euch das Probleme macht ? Bitte bedenkt das in eurem Leben. Ich glaube du kannst dein Leben auch vorzeitig beenden, obwohl der HERR dich noch 25 Jahre in seinem Dienst benutzen wollte. Du bist als Mensch in deinem Leben für JEDE Tat in deinem Leben vor deinem geliebten Schöpfer verantwortlich.
    Lasst uns aufmachen, nicht lau zu werden !

  3. mraz wolfgang

    Ich bedauere es sehr, daß Gott einen seiner besten Zeugen so früh für andere Aufgaben abberufen hat. Kurz vor seinem Unfall wollte ich in seiner Pension übernachten und ihn für seine überragenden Predigten gratulieren. Leider wird mir dies nun auf immer versagt bleiben, wo ich mich so sehr auf neue Vorträge gefreut hatte. Ein einzigartiger Mensch, der mich nur durch seine Predigten Jesus unendlich viel näher gebracht hat. Dafür danke ich ihm und werde versuchen seine Ansichten bis zu meinem Tode zu bewahren , die mein Leben verändert haben. In Gedenken an einen großen Christen trauere ich mit der Familie über diesen unersetzbaren Verlust.

  4. Kristina

    Ich kannte diesen Mann Gottes persönlich und wurde tief durch seinen Bibelschulunterricht geprägt. Er war nicht leichtsinnig, sondern hat durch seine Erlebnispädagogik tiefgreifende biblische Botschaften vermittelt, die ich nie vergessen werde und die vielen anderen eine Hilfe wurden. Er hat ganz bestimmt nicht den Tod herausgefordert, sondern das Leben geliebt und als Bergretter Menschen das Leben gerettet und sie auch auf den hingewiesen, der wirklich Leben gibt. Sein Tod ist tragisch und ein großer Verlust. Niemand weiß, wann seine Zeit gekommen ist und wir können unserem Leben keine Sekunde zufügen. Gott allein bestimmt, wie lang oder kurz es ist. Hans Peters Leben war für viele ein Segen.

  5. ali

    Du kanntest den Bruder Hans Peter Royer nicht, darum solltest du auch lieber dazu nichts sagen oder schreiben. Es steht jedem Christen frei, welchen Sport er ausüben will. Gefährlich ist alles. Für mich ist dieser Mann Gottes ein wunderbares Zeugnis der Herrlichkeit Gottes. Lies seine Bücher. Schau dir seine Predigten auf youtube an, dann gehen dir die Augen die Ohren und das Herz auf.

  6. Sophie: Den Tod nicht herausfordern

    DEN TOD NICHT UNBEDACHT HERAUSFORDERN

    Diesen Hans Peter Royer kenne ich nicht, aber er scheint wohl in der christlichen Welt Österreichs eine große Rolle zu spielen.

    Dennoch kann ich als Christ nicht so ganz den allgemeinen Trauer verstehen.

    Denn mir scheint, daß dieser Herr Royer den Tod anscheinend mit seinem gefährlichen Hobby herausgefordert hat.

    Wenn ein Familienvater mit vier Kindern so unverantwortlich mit seinem Leben umgeht kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

    Vor allem ist dieser Mann auch noch ein Christ – sollte er nicht dadurch weiser und einsichtiger sein mit seinem Leben den er führt und führen darf?

    Dürfen wir als Christen unseren Ego so sehr ausleben, daß wir dann später Verwaiste Kinder und Witwen hinterlassen.

    Man kann nicht Wasser predigen und dabei selber ungehindert Wein genießen.

    Bitte versteht mich nicht falsch, aber hierzu hätte ich gerne als Christ einige Antworten von euch auf meine Fragen die nicht belanglos sind.

    Es liegt mir fern diesen Bruder H.P. Royer zu verurteilen -, aber vieles ist mir hier schleierhaft und nicht ganz logisch.

    Es ist verständlich, daß ich als Christ vielleicht doch kritischer denke als manche oberflächlichen Bürger.
    Daher würde ich gerne auch eure Meinung darüber wissen, was ihr zu diesem Thema zu sagen habt.

    Es ist mir völlig unverständlich, daß Herr Royer auf die Frage: “…ob er nicht bei seinem sportlichen Aktionen keine Angst vor einem Unglück habe.”, geantwortet haben soll: “…wenn ich heute sterbe, habe ich trotzdem nur gewonnen!”

    Es ist ein Unterschied, wenn ein Apostel Paulus für den Namen Christi leidet und sogar den Tod auf sich nimmt und den Tod als Gewinn sieht, oder ob ein Freizeitgeiler Christ den Tod nicht fürchtet, weil er so sehr in sein Hobby vernarrt ist.

    Darf die Liebe zu unserem Hobby so groß sein, daß wir sogar gleichgültig mit unserem Leben umgehen?

    All dies erinnert mich an Samuel Koch, der ebenfalls von seinem Wahnsinns-Sport nicht loskommen wollte.

    Hier Frage ich euch ernsthaft, ob dies nicht schon an Götzendienst grenzt, wenn unser Hobby und Freizeitspaß alles von uns fordert: Leben, Gesundheit und Unglück.

    Der Tod von Royer erinnert mich an die Toten von Red-Bull-Werbeaktionen.

    Da ich als Christ mein Leben, den Gott mir durch Jesus Christus auf einzigartiger Weise geschenkt hat, nicht einfach wegwerfen will, so überlege ich sehr wohl, was eigentlich Gottes Wille ist.

    Der Tod von H.P. Royer erinnert mich an die Toten, die sich einen Adrenalin-Fanatismus hingegeben haben.

    Als Christ sollte man sehr wohl wissen was man tut.

    Bitte schaut euch dieses Dokumentarfilm an und lernt daraus:

    http://www.youtube.com/watch?v=Fe_0hov5mVU

    Das Problem der heutigen Christen ist, daß sie so sehr weltlich leben, und nicht den wahren Willen Gottes erkennen.

    Als Christen sind wir verpflichtet auch so zu leben wie wir gerne anderen es vorpredigen oder wie wir es eben aus einer predigt hören.

    Nur predigen und Gottesdienste besuchen reicht nicht aus, man muß auch danach leben.

    Liebe Soulsaver-Team, es mag sein, daß euch vielleicht meine Ansicht als Christ nicht ganz gefällt, aber ich bin dennoch überzeugt das ich hierin richtig liege.

    Aber ich höre gerne eure Antwort an und lass mich auch von euch belehren wenn es gut biblisch fundiert ist.

    Aber dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, daß all zu liberale Ansichten mehrheitlich in die Irre führen, als den Menschen wirklich dabei zu helfen.

    Meine Meinung steht dennoch fest: Freizeit und Hobbys dürfen niemals so sehr unser Leben einnehmen, daß wir dann beginnen sehr gleichgültig mit unseren Leben umzugehen.

    Machen wir nicht aus unserem Leben ein Götzendienst, wenn wir für unseren Hobbys unser geschenktes Leben, durch Jesus Chrristus, aufopfern und dabei Witwen und Verwaiste Kinder hinterlassen?

    Ich schreibe hier ganz offen meine Meinung, auch wenn es vielleicht euch nicht so sehr gefällt.

    Die unzähligen Toten Red-Bull-Freaks haben für mich kaum einen Unterschied zum Tod von H.P. Royer (siehe: Dokufilm/Link).

    Sollte das Leben und der Tod eines Christen nicht anders sein, als das Leben und der Tod von Weltmenschen?

    Es kann nicht sein, daß wir nur predigen und Gottesdienste besuchen, aber unser Leben dennoch keinen Unterschied kennt zu dem weltlichen treiben und den Geist dieser Welt.

    Ermahnt uns Paulus nicht mit eindringlichen Worten: “Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.”

    Mag sein, daß ich für euch als Christ veraltete Ansichten habe, aber dennoch denke ich, daß dies der richtige Weg ist.

    Auf eine Antwort von Euch würde ich mich sehr freuen.

    Ich wünsche Euch noch eine gesegnete Zeit Freunde und Geschwister im Herrn.

    Möge Gott euch und mich durch seine Weisheit und Einsicht leiten zur Verherrlichung seines Sohnes, in dem wir Gnade und Erbarmen gefunden haben.

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