Heute fast den ganzen Tag mit suchtkranken Menschen verbracht.

Ein Pastor erzählte einmal folgende Geschichte: Jemand sagte zu einem Alkoholiker: „Es liegt an dir, wenn du weiterhin ein Säufer bleibst. Du bist es, der den Alkohol kauft. Du bist es, der die Flasche öffnet. Und du bist es, der sie austrinkt.“ Darauf bat der Alkoholiker seinen Ankläger, sich auf einen Stuhl zu setzen, an den er ihn dann fesselte. Nun rief er ihm zu: „Lauf!“ Der Ankläger sagte: „Das geht nicht!“ Darauf der Alkoholiker: „Du hast doch Beine – also lauf!“ „Es geht nicht! Ich kann meine Beine nicht benutzen, ich bin gefesselt!“, entgegnete der Ankläger. „Siehst du,“, meinte der Alkoholiker, „so ergeht es mir. Wenn niemand meine Fesseln löst, komm ich einfach nicht los!“ Ich glaube, so ist das auch mit unserem Herz. Wenn niemand es für Gott freimacht, schaffen wir es nicht, ihm von Herzen zu folgen. Doch genau das ist die frohe Botschaft: Jesus Christus nimmt sich unserer an. Er verlangt nicht erst Besserung, sondern bietet uns an, unsere Fesseln zu lösen, WENN WIR IHN IN UNSER HERZ HINEINLASSEN. Wenn das geschehen ist, beginnt ein Weg in die Freiheit. Was wir sind, das sind wir durch ihn – und dafür können wir ihm, wie ich meine, von Herzen danken. (Hans-Peter Mumssen)

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