Heute gibt es den Glauben zum Schleuderpreis. Da werden sich am Ende viele um den Preis ihrer Seele irren.

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Der römische Statthalter Pontius Pilatus ließ sich dazu nötigen, Jesus Christus zu kreuzigen, weil dessen Anspruch König zu sein, den politischen Frieden im römischen Reich empfindlich störte. Die Anklage ließ er am Kreuz anbringen, volkstümlich mit INRI abgekürzt: „Jesus von Nazareth, König der Juden.“ War dieser Jesus nun wirklich ein König und wurde er deshalb zurecht als Staatsfeind hingerichtet? Wenn Jesus wirklich ein König ist, was macht das aus seinen Nachfolgern? Was bedeutete es im 1.Jahrhundert überhaupt „Christ“ zu sein?
Inzwischen schreiben wir das Jahr 2019 „nach Christus“. Es gibt weltweit ungefähr 2,5 Milliarden „Christen“. Die Mehrheit der österreichischen und deutschen Bevölkerung gehört noch einer christlichen Kirche an. Der US-Präsident Donald Trump ist ein Christ. Der russische Präsident Vladimir Putin auch. Der österreichische Bundeskanzler Kurz ist katholisch, und die deutsche Bundeskanzlerin Merkel ist eine Pastorentochter. Harry, der Alkoholiker vom Würstelstand, ist „Christ“ und die zweimal geschiedene Jutta ebenso. Die Gefängnisse sind voll von „Christen“, die kleinere oder größere Verbrechen begangen haben. Die wegen Kinderschändung angeklagten Priester sind unter den 2,26 Milliarden Christen sogar Leiter, zu denen man aufgeblickt hat. Was bedeutet es im 21.Jahrhundert überhaupt noch „Christ“ zu sein?
Und was sollte es bedeuten? (Fdgc.at)

Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, Matthäus 7, 21

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