Homo-Lobbyisten: Ist das ganze Antidiskriminierungsding ein trojanisches Pferd zur Zerstörung des christlichen Glaubens und der Familie?

„Homosexuelle“ Ehe?

Immer mehr Prominente – nun auch die SPD, die Grünen und die Linke im Bundesrat – machen sich offensiv für „die Gleichstellung von Homosexuellen bei der Ehe“ stark. Dies ist gerade „in“ und erregt Aufmerksamkeit.

Dieses Thema ist zur Zeit dermaßen präsent in den Medien, dass man meinen würde, die ganze Welt habe einen rapiden kulturellen Wandel vollzogen, um nun mehrheitlich eine „homosexuelle Ehe“ zu unterstützen. Sollen Christen dem enormen Druck nachgeben und dem Frieden zuliebe Zugeständnisse machen?

Was weniger bekannt und von den gleichgeschalteten Medien verschwiegen wird: überall auf der Welt ergeben Umfragen, dass eine überwältigende Mehrheit von Christen sich für die Beibehaltung der „traditionellen“ Ehe ausspricht. Und dies obgleich auch „prominente“ Christen aus den verschienensten Lagern sich dem Zeitgeist hingeben. Sie setzen sich für eine Sache ein, die letztendlich der Gesellschaft und auch der Gemeinde des Christus großen Schaden zufügen wird – ob sie es jetzt merken oder nicht.

Wir bedauern die aktuellen Entwicklungen nicht etwa, weil wir ewiggestrig oder gar „homophob“ (Phobie = unbegründete, nicht nachvollziehbare Angst) wären, auch nicht weil wir homosexuellen Mitbürgern etwas Vortreffliches vorenthalten wollen.

Wir sind vielmehr davon überzeugt, dass Gott diese einzigartige Verbindung exklusiv für einen MANN und einer FRAU beabsichtigt hat. Die Ein-Mann-eine-Frau-Bund ist die intimst-mögliche Beziehung zwischen verschiedengeschlechtliche Menschen, mit dem Ziel, dass zwei Individuen auf eine einmalige physische und seelische Einheit zuarbeiten.

Wir werden dennoch nicht in Panik geraten, auch nicht verzweifeln. Wir wollen Andersdenkende nicht verdammen und sie hasserfüllt anfauchen oder beschimpfen, sondern ihnen vielmehr respektvoll begegnen. Wir alle wissen, dass wirkliche Fakten niemals hinweg-diskutiert werden können – ganz gleich wer es ist, der/die Argumente anführt.

Gleichzeitig sollten wir nach wie vor für die Sexualethik einstehen, die Gott uns Menschen als Schlüssel zu unserem Wohlergehen geschenkt hat. Die christliche Lehre über die Einheit und Bedeutung der Ehe ist nicht neu, sondern an und für sich within bekannt. Sie ist nicht ein philosophisches Konstrukt sondern real und praktisch! Weil sie göttlichen Ursprungs ist.

Kommentare

  1. Jens

    Auch das ZdK der Katholischen Kirche will die Homo-Ehe.

    Die Nachrichten berichten:

    Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, hat die katholischen Laien wegen ihrer Vorschläge zum Umgang mit gleichgeschlechtlichen Paaren gerügt. Einige Forderungen des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) seien “mit Lehre und Tradition der Kirche nicht vereinbar”, teilte er am Freitag mit.

    Das ZdK hatte Segnungen für gleichgeschlechtliche Paare gefordert. Zudem solle die Kirche liturgische Formen zur Segnung neuer Partnerschaften nach einer Scheidung finden.(RP-Online, 15.06.2015)

    In islamischen Ländern wäre so etwas nicht möglich.

    Vielmehr beweisen diese Tatsachen daß das Christentum eine längst untergegangene Religion ist.

    Der Westen aber sieht immer sich selbst als das fortschrittlichste Land und den Rest der Welt als die Zurückgebliebenen.

    Aber diese närrische Arroganz wird sich eines Tages rächen.

    Bisher hat der Westen immer nur die islamische Welt als die Welt der Unordnung und des Terrorismus gesehen, während sie selber diese Länder über ein Jahrhundert kolonisierten und ausbeuteten.

    Das es den Terror gibt verwundert nicht, wenn man bedenkt, daß man mit Cruise-Missiles ganze Völker demokratisieren wollte.

    Aber eben diese Ungerechtigkeit und diese Arroganz schlägt zurück, indem der Westen sich ganz vom Christentum ablöst und sogar im Namen des Christentums anfängt Homo-Ehen zu segnen.

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