Sie war berühmt, bekannt, aber auch unglücklich.Sechs Jahre lang unterhielt sie sich fernsehöffentlich über harmlose Alltagsthemen ebenso wie über menschliche Abgründe.Zermürbt vom dauernden Quotendruck und der Trash-Realität von der TV-Öffentlichkeit und zog sie sich zurück.Krawall- und Rüpel-Fernsehen machten sie scheinbar krank.Sie und ihre Zuschauer haben sich an den Dummheiten und Nöten anderer bereichert. Böse Lästerungen von der Königin des Primitivfersehens waren an der Tagesordnung. Doch nach und nach entfernte sich die Talkmasterin vom Fernsehemachen:"Ohne Fernsehen bin ich glücklich und frei.“.Als dann auch noch die Zuschauerzahlen zurückgingen und zugleich der Quotendruck immer härter wurde, zog die Moderatorin einen radikalen Schlussstrich: "Ich habe vor der Kamera fertig“, sagte sie 1999: "Es geht inzwischen nicht mehr um Themen, sondern nur noch um Einschaltquoten.“In der Schweizh starb sie vergangene Woche im Alter von nur 58 Jahren."Als sie ging, schien es, als ob sie schon abgeschlossen hätte“, sagte der Witwer: "Die nötige Kraft und Robustheit haben ihr nun gefehlt, um den tödlichen Verlauf der Krankheit abzuwehren."(sueddeutsche.de)
Wir, die Menschen, müssen eines Tages Gott für jedes leichtfertige Wort, das aus unserem Mund kommt, Rechenschaft ablegen (Matthäus 12, 36), besonders für die arroganten, spöttischen und gotteslästerlichen Worte natürlich. Wir alle sind für unsere Worte, unser Verhalten, unsere Lebensorientierung und den Gebrauch unserer Freizeit verantwortlich vor unserem Schöpfer.Jetzt steht Ilona Christen vor Gottes Öffentlichkeit.