Immer mehr Eltern lassen ihre Kinder fremdbetreuen.

Die Zahl der Kinder, die von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater betreut werden, hat deutlich zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, haben im März 2010 bundesweit die Eltern von 112.000 Kindern das Angebot der öffentlich geförderten Kindertagespflege als Ergänzung zur eigenen Kindererziehung und -betreuung in Anspruch genommen. Somit stieg die Zahl der betreuten Kinder gegenüber dem Vorjahr um rund 14 Prozent an. (Welt.de)
Kinder in KiTa’s. Oma und Opa ins Heim. Die Eltern (so sie vollständig vorhanden) brauchen sich nicht mit ihrem Nachwuchs zu beschäftigen und können sich der Pflege ihrer Karrieren und Karossen widmen. Den Staat freut es, wenn die Zahl derer, die möglichst früh in seinen Indoktrinations- (Verblödungs-) apparat outgesourced bzw. ausgelagert werden, stetig ansteigt. Schlimm ist noch dazu, daß einige in der Fremdbetreuung einen Fortschritt in der Gleichberechtigung sehen, ich sehe darin eine weitere Delegation der Elternverantwortung an den unfähigen Staat! Ein weiterer Schritt der Eventgesellschaft in die Richtung einer kurzfristig aufgefaßter Lebenseinstellung und gelebter Verantwortungslosigkeit. Entwicklungspsychologisch ist die stattliche Fremdbetreuung von unter 4jährigen Kindern sehr bedenklich, weil es in dieser Zeit die Bindung an eine feste Bezugsperson braucht (also Mutter oder Vater) um Urvertrauen und Bindungsfähigkeit entwickeln zu können.
Aber es rächt sich ja alles. Wetten daß in 40 Jahren diese Früh-Kita Kinder ihre pflegebedürftigen alten Eltern völlig bedenkenlos bei den kleinsten Gebrechen dann sofort in eine Institution zur Betreuung abgeben ("Seniorenresidenz"). Wer Krippen und Kitas sät, wird Altersheime ernten! „ Was der Mensch sät, wird er ernten.“

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