Immer mehr Leute schlucken Antidepressiva.

Werden die Deutschen immer depressiver? Wenn man sich die Verschreibungszahlen von Medikamenten gegen Depressionen – sogenannte Antidepressiva – anschaut, dann muss man die Frage anscheinend mit ja beantworten. Da wundert es wenig, dass die Ausgaben für die Behandlung und die Folgen der Erkrankung mittlerweile an dritter Stelle stehen. Zwischen 2002 und 2008 sind sie von 3,9 auf 5,2 Mrd Euro um über 33 Prozent gestiegen.Eine aktuelle Sonderauswertung des TK-Gesundheitsreports zeigt, dass sich das Volumen der verschriebenen Antidepressiva unter Deutschlands Beschäftigten in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat: Statistisch gesehen erhielt jeder Berufstätige 2009 für acht Tage Medikamente zur Behandlung von Depressionen. Quelle: TK-Gesundheitsreport
Man kann von Depression frei werden, wenn man über Gottes Wort nachdenkt und auf Gott vertraut. Die Bibel sagt in Psalm 42, 6: Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.
Durch ernstes Gebet kann Depression überwunden werden. Die Bibel sagt in 1. Samuel 1, 10: Und sie war von Herzen betrübt und betete zum Herrn und weinte sehr.
Es hilft auch, sich der Segnungen Gottes zu erinnern. In Psalm 107 heißt es in den Versen 8-9: Die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut, daß er sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt mit Gutem.
Lob und Dank kann Depression vertreiben. In Psalm 34, 2-4 lesen wir: Ich will den Herrn loben allezeit, sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. Meine Seele soll sich rühmen des Herrn, daß es die Elenden hören und sich freuen. Preist mit mir den Herrn und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen.

Kommentare

  1. 50+

    Liebe Geschwister ! Bitte Vorsicht

    Sehr schnell, können wir, denen es gut geht, von Vertrauen auf Gott sprechen und von ernstem Gebet dass uns aus dieser Situation heraushilft.

    Aber: Wer wirklich depressiv ist, KANN in den meisten Fällen gar nicht nachdenken und oft auch nicht beten. Es ist nur dunkel um ihn, sinnlos…
    Ich selbst hatte vor Jahren eine Depression und hätte am liebsten einer alten Schwester, die mir sehr freundlich aber doch für mich ganz verletzend sagte:” Schau auf Gott, dann wird alles gut” die Bibel um die Ohren geworfen
    Ich WUßTE das alles aber ich KONNTE nicht. Mir hat geholfen was in Jeremia 38 steht. ..

    Tatkräftige Hilfe (hier in Form von Lappen und alten Lumpen) sprich: anhören, reden lassen, klagen dürfen, auch die “Warumfrage” ohne Scheu ausprechen dürfen, hilft aus der “Grube”
    Wohl dem, der in seinem Umfeld/Gemeinde ein Ebedmelech hat, mit viel Sensibilität.
    Und bitte nicht kommentieren oder als ungeistlich abtun, wenn jemand Psychopharmaka nehmen muß. Ich denke, sie können für eine begrenzte Zeit in der akuten Phase durchaus hilfreich sein.
    Liebe Grüße !

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