In den Krisen früherer Jahrhunderte rief die Kirche das ganze Volk zu einem Buß- und Gebetstag auf – statt zu Demonstrationen. H.S.

Beispiel aus USA:

Ermutigt werde ich immer durch Zeugnisse, wenn Menschen berichten, wie sie aufgrund von Gebet Jesus erfahren haben. So las ich, dass die 1870er Jahre im US Bundesstaat Minnesota / USA auch ‚Heuschreckenjahre‘ genannt werden. 1873 fraßen riesige Schwärme von Heuschrecken alle Bohnen und Tabakpflanzen weg, dazu die halbe Getreideernte.

Entgegen den Vermutungen überlebten die Heuschreckenlarven den strengen Winter. Im nächsten Jahr fraßen sie die Bohnen, den Mais und die Kartoffelfelder ab. Das setzte sich fort.

Viele Siedler verließen Minnesota … zu früh! Denn 1877 rief John Pillsburry, der Gouverneur des Bundeslandes, einen Tag des Fastens und Betens aus. Das klingt heute unvorstellbar. Kein Landesvater, kein Ministerpräsident würde heute einen landesweiten Bet- & Fastentag ausrufen. Hat’s denn damals was gebracht?

Der nächste Tag wurde hell und sonnig. Die Temperaturen im April stiegen auf Hochsommerwerte. Die Menschen waren am Boden zerstört, als sie feststellten, dass Milliarden von Heuschreckenlarven durch die ungewöhnliche Hitze schlüpften.

Aber am vierten Tag fiel die Temperatur derart, dass in der Nacht Frost den ganzen Bundesstaat überzog. Ergebnis: All die Eier und Larven überlebten nicht und die bereits flugbereiten Heuschrecken zogen in Riesenschwärmen ab. GEBET hatte Gewaltiges bewirkt! ccfg-neunkirchen.blogspot.com

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