Internetportal sperrt Christen, weil er das Evangelium gesagt hat.

“Der User mit dem Namen DrWitnesser hat es sich zum Ziel gesetzt, unter die Spieler des Online-Shooters Fortnite von Jesus zu erzählen. Zu seinem User-Namen hat er das Motto geschrieben: „Das Evangelium den Gamern bringen“. Den Kanal gibt es erst seit dem 30. März. Ihm schauen im Durchschnitt ihm 528 Leute zu. Mittlerweile hat 53.643 Follower auf Twitch.
Der gläubige Twitch-User ist ebenfalls bei Twitter vertreten. In seinen persönlichen Angaben schreibt er: „Ich erzähle den Leuten in Fortnite von Jesus. Sonntag wie Freitag, immer ab 9 Uhr morgens.“ Er ist zudem bei TikTok vertreten, hat einen eigenen YouTube-Kanal und eine eigene Website mit seinem Namen. Dort hat er über 9.000 Abonnenten.
Er berichtet etwa an einem ganz normalen Tag: „Heute wieder einen tollen Stream gehabt. Es gab viel Hass, wie immer, aber die Welt hat Gott schon immer gehasst. Wir werden niemals aufhören, das Evangelium von der Liebe Gottes zu predigen und dass Jesus für unsere Sünden am Kreuz gestorben ist. Kehrt um und traut auf ihn.“ (pro)

Er hat die Verlorenheit des Gesprächspartners nicht verschwiegen:

VERLOREN GEHEN – WAS BEDEUTET DAS?

Jesus selbst gibt die entscheidende Antwort: Der „Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist“ Lukas 19,10). Es gibt also verlorene Menschen, die der göttlichen Rettung bedürfen. Das sind ausnahmslos – WIR ALLE.

Was aber heißt “verloren gehen” genau? Im Grundtext handelt es sich um den schwerwiegenden Begriff “apóllymi”. Er beinhaltet folgende Aspekte:

✅ verloren gehen,
✅ umkommen,
✅ zugrunde gehen,
✅ verderben,
✅ untergehen.

Das sind dramatische Andeutungen. Versteht doch die Bibel unter „verloren gehen“ kein irdisches Schicksal wie Krankheit, Unfall, Krieg usw. Alle neutestamentlichen Hinweise sind sich darin einig, dass es sich um das EWIGE VERDERBEN handelt.

Von Natur aus gehen wir alle auf eine metaphysische Katastrophe zu, falls wir die göttliche Rettung abweisen. Die Bibel nennt diesen Zustand „Gehenna“, Hölle, Gottesferne. Eine endlose, ewige Existenz –

✅ ohne Geborgenheit,
✅ ohne Liebe,
✅ ohne Freude,
✅ ohne Sinn,
✅ ohne Schönheit,
✅ ohne Glück,
✅ ohne Frieden,
✅ ohne Gottesnähe.

Diese Option ist so furchtbar, dass man sie nur mit dem Begriff „Verderben“ und „Verlorenheit“ angemessen beschreiben kann.

Beispielhaft verdeutlicht Jesus am Geschick zweier Männer, worin sich nach dem Tod die Verlorenheit bzw. die Rettung zeigt (vgl. Lukas 16,19-31):

✅✅✅ Der eine war reich. Sein Name wird nicht genannt. Der andere ist arm – und heißt Lazarus. Beide sterben. Zuerst Lazarus, der von den Engeln „in Abrahams Schoß getragen“ wird, also in den Himmel. – Der Reiche befindet sich unmittelbar nach seinem Tod im „Vorort der Hölle“, im Totenreich. Die absolute Leere und Nichtigkeit, die ihn umgibt, löst qualvolle geistige, seelische und körperliche Leiden aus. Seine Not wird noch größer, als er Lazarus im Himmel sieht. Der Reiche schreit herzergreifend um Erbarmen und Linderung. Aber es ist zu spät.

✅ Jesus bezeugt mit dieser Geschichte: „verloren gehen“ heißt, den ewigen Tod erleiden. Gerettet werden bedeutet, EWIGES LEBEN empfangen. Ein schicksalhaftes Entweder-Oder.

✅✅✅ Genau deshalb kam Jesus in diese Welt: Er will das Verlorene suchen und retten. Das Evangelium bringt es auf den Punkt: “Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.”

✅✅ Es zerreißt Jesus das Herz (siehe: Kreuz), wenn er daran denkt, was auf jeden Menschen zukommt, sofern er diese Botschaft ablehnt. Einfach auf den zeitlichen und ewigen Tod gedankenlos zulaufen, ist eine Katastrophe.

Darum lädt er dich jetzt und hier voller Erbarmen ein: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen” (Joh 6,17).

Horst Stricker

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