Ist der Lokführer des Unglückszugs von Santiago de Compostela allein schuldig?

Das Zugunglück von Santiago de Compostela mit 78 Toten hat nach offiziellen Angaben der Lokführer zu verantworten, er wurde festgenommen. Jetzt wird klar: Er bremste vier Kilometer zu spät.  (Focus.de)

Wenn er wirklich der alleinge Schuldige an dieser Kathastrophe wäre, würde auf ihm eine Schuld lasten mit der man nur schwer normal weiterleben kann. Ich hoffe für ihn, dass er sein telefonisches Eingeständnis der Schnellfahrt in einer gewissen Schocksituation gegegeben hat. Wie könnte ein Mensch mit einer solch furchtbaren Schuld weiterleben? Niemand möchte jetzt in der Haut dieses Mannes stecken.
Die Bibel allein kann diesem Mann in seiner Not entscheidend helfen, denn sie verspricht Vergebung und Heilsgewissheit denen die auf Jesus ihr Vertrauen setzen. Bei Jesus gibt es für jeden das Angebot der Vergebung und Veränderung. Der Weg zur Vergebung jeglicher Schuld führt ausschließlich über Jesus. Er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es gibt keinen zweiten Weg. Niemand kommt zum Vater ohne ihn. Der Lokführer kann seine Schuld an dieser Katastrophe vor Gottes Gnadenthron abgeben und sich zu Christus bekennen. So werden wir alle frei von aller Schuld. Gottes Gnade kann uns auch zu noch von den oft darauf folgenden psychischen Konsequenzen erlösen. Kein schlechtes Gewissen und nagende Selbsvorwürfe können uns dann innerlich quälen. Wir sind dann von Gott freigesprochen für immer und ewig.
Lied:
Ist dein Leben voller Schuld, fehlt dir Kraft
und Gottes Huld, geh zu Jesus, er nur hilft
dir immer gern. Nimmt der Sünde dunkle
Last dir die Ruhe und die Rast, geh zu Jesus,
deinem Retter, deinem Herrn.
Refrain: Sag ihm alles, was dich quält, sag
ihm alles, was dir fehlt, denn der Herr allein
kann deine Hilfe sein. Nur in seinem teuren
Blut wird dein Leben rein und gut, darum
gib dich ihm ganz hin und lass ihn ein.
Wolfgang Zorn

Kommentare

  1. derantichrist

    Sie pöbeln, mobben und ignorieren jede Regel: Wie unsozial sind Deutschlands Schüler?
    Ich bin froh ein Pre-DSDS-Jahrgang zu sein, denn danach hat sich alles verändert. Die Gesellschaft hat sich verändert. Und die falschen Ideale werden gelebt. Ich könnte Seitenweise darüber fachsimpeln, warum das so ist. Stichwortartig: 1. Die Laissez-Faire-Eltern. Antiautoritär sind sie der Überzeugung, dass ihre Sprösslinge allesamt hochtalentierte Genies sind. Bloß keine Regeln setzen: Kostet eigene Freizeit, Kraft und Nerven. Lehrer haben heute keine Autorität mehr, weil die Kinder von zu Hause keine Regeln mehr kennen. 2. Die Medien: Mit DSDS, Dschungelcamp, Casting-Shows wird suggeriert, dass nur der Einzelne zählt. Alle anderen müssen auf brutalste aus dem Rennen genommen werden. Mit übelsten Mitteln: Mobbing, Denunzierung, Ellenbogen und Gnadenlosigkeit. Über den Schwächsten fällt man her. Pure Egomanie, die vorgelebt wird. 3. Falsche Ideale: Reichtum, Sex und Anerkennung sind die Triebfelder der heutigen Jugendbewegung. Das, was man eben in den Medien gezeigt bekommt. Menschen wie Daniela Katzenberger, Dieter Bohlen und die Geissens werden als Messlatte genommen: Null Talent, null Ahnung, menschlich unterste Schublade aber fett absahnen. 4. Perspektivlosigkeit: Die meisten Menschen werden in schlecht bezahlten Jobs landen, dass merken selbst die Teens. Vor allem die Elite mit guten Eltern/Connections bekommt die gut bezahlten Stellen. Daher lebt man den “Traum” noch solange man es kann und die Eltern bezahlen. Finanzadel, der schon bei Ärzten/Anwälten etc. anfängt. 5. Unglaubwürdigkeit des Establishments: Einzige Lanze für die Eltern/Teens, die gebrochen werden kann, ist die Verlogenheit der Politik und Wirtschaft. Korruption, Kapitalismus, Lohndumping, Globalisierung etc. ersticken jede Form von Anerkennung und Respekt im Keim. Wie soll man jemanden ernst nehmen, der alle seine Versprechen bricht? Wie soll ich einen Manager würdigen, der beim leisesten Zeichen von Gewinnflaute direkt 1000 Leute entlässt? Da würde ich auch eine Nach-mir-die-Sintflut-Einstellung zulegen…
    Nur Umkehr zu Gott kann uns noch retten.

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