Ist die Bibel das inspirierte Wort Gottes? Was die Theologen sagen ist nur menschliche Meinung. Was Jesus dazu sagt, dass zählt.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, bejaht das ganz uneingeschränkt. Er sagt: „Die Schrift kann nicht aufgelöst werden“, und bezieht sich hier auf das Alte Testament, den ersten Teil der Bibel. Dort sind es vor allem vier Berichte, die heute angegriffen und abgelehnt werden. Doch Jesus Christus erklärt alle vier für wahr und zuverlässig:

Erstens lehnt man heute den biblischen Bericht über die Erschaffung der Welt ab. Für viele ist er ein Märchen – doch Jesus bezieht sich auf ihn: „Habt ihr nicht gelesen, dass der, der sie schuf, sie von Anfang an als Mann und Frau machte?“ (Matthäus 19,4).
Zweitens verweist man Noah und die große Flut ins Reich der Fabeln. Doch Jesus sagt: „Bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging … – bis die Flut kam und alle wegraffte“ (Matthäus 24,37-39).
Drittens behauptet man, das Buch des Propheten Daniel sei erst lange nach seiner Zeit im Rückblick geschrieben worden. Der Grund? In den Jahrhunderten nach Daniel haben sich bereits viele Ereignisse, die er beschrieben hat, genau erfüllt. Viele jedoch meinen, so detailreiche Voraussagen könnten nicht echt sein. Doch der Herr Jesus nennt Daniel nicht einen Historiker, sondern „den Propheten“ (Matthäus 24,15).
Viertens soll die Geschichte von Jona und dem Fisch ein Märchen sein. Doch Jesus zitiert sie: „So wie Jona drei Tage und drei Nächte in dem Bauch des großen Fisches war“ – und deutet sie auf seinen eigenen Tod und seine Auferstehung (Matthäus 12,40).
Jesus Christus sagt: „Die Schrift kann nicht aufgelöst werden.“ Sie ist von Gott inspiriert – von Ihm selbst eingegeben – und deshalb in allen Einzelheiten vertrauenswürdig (2. Timotheus 3,16).

aus: „Die gute Saat“

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