Jahrzehntelang haben Berliner Jugendämter Kinder an pädophile Pflegeväter vermittelt.

“Es ist kein Einzelfall. Allzu oft schon hat man diesen Satz gehört, wenn es um die Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs geht. Nun zeichnet sich auch im Fall des Berliner „Kentler-Experiments“ ab, dass ein ganzes Netzwerk dahintersteckt: Offenbar jahrzehntelang wurden Kinder, die als schwer erziehbar galten, mitunter auch behindert waren, von Berliner Jugendämtern zu pädophilen Pflegevätern geschickt. Ende der sechziger Jahre initiierte der Sozialpädagoge und Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928 bis 2008) einen Modellversuch für die öffentliche Kinder- und Jugendhilfe. Kämen „jugendliche Herumtreiber“ bei Päderasten unter, so seine perfide Logik, ließen sie sich viel leichter sozial integrieren, weil nur pädophile Pflegeväter in der Lage seien, diese „schwachsinnigen“ Kinder und Jugendlichen auszuhalten und zu lieben.” FAZ

Allein schon die Idee, Kinder in die Obhut von Pädophilen zu geben, macht sprachlos. Und dass über Jahrzehnte alle mitgemacht haben, fassungslos. Berlin geht weit über das “Venezuela Deutschlands”, wie es einmal ein großes Nachrichtenmagazin formulierte, hinaus. Berlin ist ein Konzentrat höchster Verwirrung und Dummheit. Das ganze Horror-System ging bis Anfang der 2000er Jahre und wurde im ganzen Bundesgebiet angewendet.

Stehen wir nicht ach deshalb unter dem Gericht Gottes?

“Und wer der Kleinen einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ins Meer geworfen würde.” Markus 9,42

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