Jede Mühe hat ihren Lohn!

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ So einfach und abgedroschen dieser Spruch auch klingen mag – er bringt es doch auf den Punkt: Alles Erkennen, alles Planen, auch alles Nachsinnen bringt letztlich nichts, wenn man das Erkannte, Geplante und Gelernte nicht in die Praxis umsetzt. Oft sind die Gründe für das Zögern und Aufschieben nicht nachvollziehbar, aber hier könnten wir Verständnis entwickeln, wenn wir uns vorstellen, dass es sich vielleicht um den letzten Sack Weizen handelte. Wenn man dann die letzten Körner in der Erde verschwinden sieht, von denen man sich noch eine Zeit hätte ernähren können, dann geht das nicht ohne Hoffnung und Vertrauen, aber auch Kontinuität und Ausharren sind nötig.Doch es gibt Lohn für den Glaubenden: Er darf diesen wunderbaren Prozess des Wachsens und Entstehens miterleben: vom ersten Halm bis zum Blatt, zum Stamm, zur Blüte und schließlich zur Frucht. Dabei wird deutlich: den gesamten Prozess betrachtend ist unser Anteil zwar ein entscheidender, aber nur ein kleiner. Denn es braucht unabdingbar Sonne, Regen und Wind, aber auch Bienen, die sich um die Bestäubung „kümmern“ u.v.m. Am Ende hören wir den Sämann sagen: „Was ich tun konnte, habe ich getan, alles Weitere war ein Geschenk.“ ob

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