Jesus mit Füßen treten – Fragwürdige Unterrichtseinheit an der Florida Atlantic University

Dr. Deandre Poole, Professor an der Florida Atlanitic University forderte seine Studenten im Rahmen einer Unterrichtseinheit auf, den Namen „Jesus“ auf ein Blatt Papier zu schreiben, dieses auf den Boden zu legen und darauf rumzutrampeln.

Mit seiner Übung, die wohl lehrplangemäß dem Textbuch „Interkulturelle Kommunikation: Ein Kontext-Approach, 5th Edition.“ entnommen war, habe Poole Diskussionen anregen wollte.

Lediglich ein Student, der religiöse Mormone Ryan Rotela, weigerte sich, „die Aufgabe“ durchzuführen. „Immer, wenn Sie auf etwas trampeln, zeigt das, dass es für Sie keinen Wert hat. Also, wenn Sie auf das Wort Jesu stampfen, heißt es, dass das Wort keinen Wert hat“, sagte Ryan Rotela.

 miami.cbslocal.com/2013/0…efusing-to-step-on-jesus/

(CBS Miami vom 21.3.2013; aufgerufen am 07.08.13).

Jetzt fragt doch ein Atheist: Warum hat ein Stück Papier mit dem Namen Jesus für einen Christen einen so hohen Wert?

Wir Menschen drücken über Symbole die innere Haltung bzw. unsere Herzenshaltung aus. Wenn wir auf den Namen „Jesus“ treten, bedeutet dies, das wir das, wofür der Name steht, verachten. Was für ein Gefühl hättest Du dabei, wenn jemand Deinen Namen auf ein Papier schreiben würde, und andere auffordert, darauf rumzutrampeln? Der Name Jesus ist das Symbol für die Person Jesus Christus:

 „…in dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass durch ihn dieser gesund vor euch steht. Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verachtet, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.“ Apostelgeschichte 4, 10b-12

Wir haben hier also ein weiteres Beispiel für die zunehmende offizielle Diskriminierung und Geringschätzung von Jesus Christus als den Retter. Natürlich wissen Bibelkenner, daß diese Aktion nur ein weiteres Vorzeichen auf das ist, was bevorsteht:

Matthäus10, 22 ff: „…Und ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden. …26 Fürchtet euch nun nicht vor ihnen. Denn es ist nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt, und verborgen, was nicht erkannt werden wird…. Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist; 33 wer aber irgend mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.“

Die Fragen, die mir angesichts dieser Meldung einfallen (an Dich und an mich selbst):

Wie hättest Du auf solch eine Aufforderung reagiert?

Bekennst Du Dich immer zu Jesus?

In welchen Bereichen deines Lebens trittst Du Jesus Christus mit den Füßen?

 

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