Jesus-Zitat als Ordnungswidrigkeit – Taxifahrer aus Essen muss für mini-Bibelvers auf Auto Bußgeld zahlen.

 „Die Stadt Essen hat dem Taxifahrer Jalil Mashali einen Bußgeldbescheid aufgrund eines Bibelvers-Aufklebers auf seiner Heckscheibe ausgestellt. Die Behörden hatten ihm im Oktober 2023 aufgrund des Zitats: „Jesus – Ich bin der Weg. Die Wahrheit. Und das Leben“ vorgeworfen, unerlaubte „religiöser Werbung“ zu betreiben. Sie forderten Mashali auf, sich zu dem Vorwurf zu äußern und drohten ihm mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro.

Der Fall sorgte Anfang Dezember 2023 für bundesweite Aufmerksamkeit. Nun stellte die Stadt einen Bußgeldbescheid von insgesamt 88,50 EUR inkl. Gebühren aus. Der aus dem Iran stammende christliche Konvertit legt nun Eisnpruch ein. ADF International unterstützt seinen Fall.

„Jesus ist das Beste, was ich jemandem empfehlen könnte, weil er mein Leben verändert hat. Deshalb möchte ich den Aufkleber auf meinem Taxi lassen, damit ihn jeder Interessierte sehen kann. Ich will keinen Ärger machen, aber ich habe auch nichts Falsches getan. Ich bin dankbar für dieses Land, in dem jeder die Freiheit haben sollte, seinen Glauben zu teilen. Ich hoffe das weiterhin tun zu können, indem ich Einspruch einlege“, sagte Jalil Mashali.“ adfinternational.org

Ein weiterer Einblick in das Irrenhaus Deutschland. Man muss es sich vor Augen führen: In einem Land, in dem Muslime mittlerweile völlige Narrenfreiheit genießen, wo Muezzine von Minaretten penetrant hörbar für jeden den Alleinherrschaftsanspruch Allahs verkünden, wo sich gerade auch in Taxis mit muslimischen Fahrern Gebetsketten oder andere religiöse Symbole zuhauf finden, hat die Stadt Essen nichts Besseres zu tun, als einen harmlosen Aufkleber zu kriminalisieren, an dem offenbar noch kein Fahrgast Anstoß genommen hat. Dass sie dabei ausgerechnet gegen einen Anhänger der schwindenden christlichen Religion und zudem einen Konvertiten vorgeht, der durch seine öffentlich bekundete Abkehr vom Islam (auf die in der islamischen Welt der Tod steht) inzwischen auch in Deutschland gefährdet ist, schlägt dem Fass den Boden heraus. Abgesehen von der Verlogenheit und Feigheit dieses behördlichen Vorgehens – denn gegen einen Muslim hätte sich die Stadt Essen so etwas umgekehrt nicht getraut – ist auch in diesem Fall wieder ganz erstaunlich, dass für Nichtigkeiten, die an den realen Problemen der Menschen völlig vorbeigehen, in diesem Land unbegrenzt Zeit und Geld vorhanden zu sein scheint.

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