„Jugendwort des Jahres“: „Läuft bei dir“. Bei vielen jungen Leuten läufts leider nicht.

Woher kommen unsere unstillbaren Sehnsüchte?

Jeder kennt es wohl in irgendeiner Form: Ein unstillbares, undefinierbares, nagendes Verlangen im Herzen. Diese Sehnsucht nach … ja, wonach denn? … Bei manchen äussert sich das Ganze in Fernweh, bei anderen in Nostalgie oder in Heimweh oder in Vergnügungssucht oder einfach nur allgemein in Unzufriedenheit. Was steckt dahinter? Sind diese Gefühle ein Zeichen von Schwäche?
Mark Buchanan drückt es so aus: «Heimweh – dieses andauernde Gefühl, dass etwas fehlt – wird üblicherweise falsch diagnostiziert und daher falsch behandelt. (…) Unser Leben lang ergreifen wir die falsche Sache, gehen an den falschen Ort, essen das falsche Essen. Wir trinken zu viel, schlafen zu viel, arbeiten zu viel, nehmen zu viel Ferien oder zu wenig – alles in der schwachen Hoffnung, dass uns dies endlich befriedigen und den Hunger in uns stillen wird. (…) Die Überraschung ist: Gott hat uns so gemacht. Er hat uns so gemacht, dass wir uns nach etwas sehnen – dass wir immer hungrig sind nach etwas, das wir nicht bekommen, dass wir immer etwas vermissen, das wir nicht finden können, dass wir immer unzufrieden sind mit dem, was wir empfangen, dass wir immer eine unersättliche Leere haben, die keine Sache füllen kann, und dass wir eine unzähmbare Unruhe haben, die keine Entdeckung stillen kann. Das Verlangen selbst ist gesund – eine Art Kompass in uns, die uns in die richtige Richtung weist.»
Wir sind Geschöpfe des Paradieses und des ewigen Gottes; es ist völlig normal, dass wir in dieser gefallenen Welt und vergänglichen Zeit niemals Erfüllung finden. Wie C.S. Lewis sagt: «Wenn wir in uns selbst ein Bedürfnis entdecken, das durch nichts in dieser Welt gestillt werden kann, dann können wir daraus schliessen, dass wir für eine andere Welt erschaffen sind.»
Unser Ursprung liegt in einer besseren Welt, dem Paradies, und unser Ziel ist eine bessere Welt, das Paradies. Davon zeugt die Ewigkeit in unserem Herzen. Die Sehnsucht in uns schreit es laut hinaus: «Ich will zu Gott, in Seine Welt, in Sein Reich, in Seine Gegenwart.» René Malgo

Bitte höre, was ich nicht sage – Ein Video über einen verlorenen Menschen, der vielleicht gar nicht so weit weg ist.

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