Kein Tag ohne Skandal. Was hat Trump jetzt wieder angestellt?

Wenn das die nächsten Tage und Wochen so weitergeht mit der Berichterstattung, sind wir  bestens über die amerikanische Regierung informiert. Und was ist mit Deutschland, mit Merkel und Co.? Nur noch Trump, Trump. Vor drei Jahren war es immer nur Putin. Vladimir freut sich über die Sendepause. Unser deutsche Politik wimmelt nur so von schmierigen Heuchlern, hinterlistigen Betrügern, kriminellen Handaufhaltern, Ausbeutern, Landesverrätern und anderen Halunken. Dagegen wirkt Trump, wie die Ehrlichkeit in Person (obwohl er das auf keinen Fall ist). In deutschen Regierungsreihen tummeln sich Theaterassistenten, Studiumsabbrecher, Buchverkäufer und nicht zuletzt eine FDJ-Sekretärin für Kultur, die natürlich die Erfahrung mit der Muttermilch aufgesaugt haben. Und natürlich Postengeschacher ohne Ende. Scheinbar sollen unsere Systemmedien davor ablenken, dass unsere Regierung über Zensur des Internets nahdenket. Der Medienhype um Trump eignet sich gut als Nebelkerze. Lästige Kritik im Netz soll verstummen. China oder die Türkei sind hier Vorbilder. Justizminister Heiko Maas will, dass der Staat über „falsch“ und „richtig“ entscheiden lässt. Roland Tichy schreibt:

„Am deutlichsten wird der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Grosse-Brömer. In der Sendung „Berlin Direkt“ erklärte er die Notwendigkeit staatlicher Aufsicht über Onlinegespräche. „Im Netz sind ’ne Menge Leute unterwegs, die destabilisieren wollen, die falsche Meinungen verbreiten, die manipulieren wollen, und da muss Politik mit umgehen, insbesondere vor Wahlkämpfen.“

Mit neuen Gesetzen will die Bundesregierung verfassungswidrig Internet und soziale Medien bändigen. Wir leben in gefährlichen Zeiten, denn noch immer gilt unser Grundgesetz:

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ (Artikel 5)

Die Bibel fordet uns zur Selbstkritik auf.Herr Jesus Christus warnt uns: „Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst den Balken in deinem Auge nicht wahr?“ (Mt 7,3) – Er zeigt uns, dass wir Menschen uns mit unserem ganzen Leben Gott gegenüber versündigt haben. Wer aber seine Sünden bekennt und um Vergebung bittet, dem werden aufgrund von Gottes Gnade in Jesus Christus Vergebung und Reinigung zugesagt (1. Joh 1,9). Es ist ein großer Unterschied, ob jemand wiederholt erleben konnte, dass eine kritische Überprüfung seines Verhaltens vor Gott, das Bekenntnis der Schuld und die Bitte um Vergebung zu tieferer Reinigung und Befreiung führen, oder ob jemand Angst haben muss, nach einer kritischen Selbstprüfung vielleicht mit der Schande seiner Schuld allein und beschämt dazustehen. Wenn Selbstkritik nur zu letzterem führt, ist es doch besser, sie sein zu lassen. – Als Christen ist uns eine unwahrscheinlich große Möglichkeit zu gründlicher und wahrhaftiger Selbstkritik eröffnet. Damit ist allerdings noch längst nicht garantiert, dass wir sie wahrnehmen. (orientdienst.de)

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