Künstliche Aufregung: Der Gideonbund verteilte Bibeln an Schüler vor Luckenwalder Schulen.

„Aufregung herrschte am Dienstag vor der Luckenwalder Jahn-Grundschule. Dort standen Vertreter des Gideonbundes, einer Vereinigung evangelischer Christen, und verteilten Bibeln an Schüler. „Es kann nicht sein, dass den Schülern religiöse Schriften aufgedrängt werden“, empört sich Walter Kölling. Er hatte seinen Sohn morgens in die Schule gebracht ‒ sofort fielen ihm die Männer auf, die vor dem Eingangstor die Kinder ansprachen. „Ich verstehe nicht, warum die Schule nicht verstärkt aufsichtsführendes Personal hinzugeholt hat, damit die Kinder nicht belästigt werden“, sagt Kölling. Er bat die Männer, zu gehen. Diese sahen sich allerdings im Recht. „Glaubensfreiheit hin oder her. Solche Aktionen müssen doch nicht vor staatlichen Einrichtungen erfolgen. Schließlich gibt es den LER-Unterricht und Kirchen vor Ort“, fügt Walter Kölling hinzu. Auch Schulleiterin Andrea Wichert war entsetzt. Sie hatte vor einigen Tagen einen Anruf vom Gideonbund erhalten. „Ich habe ausdrücklich erklärt, dass ich das nicht wünsche“, berichtet sie. Stattdessen schickte man ihr eine Unbedenklichkeitserklärung, ausgestellt 2004 vom damaligen Brandenburger Bildungsminister Steffen Reiche, sowie ein Schreiben aus dem Jahr 2011, worin dasselbe Ministerium nichts gegen das Bibelverteilen einzuwenden hat.https://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Bibeln-am-Schultor-verteilt
Biblophobie im Land der Reformation.
Eine Bildungssenatorin in Berlin beruft sich auf eine “Verwaltungsvorschrift”. Das Verbot geht aus von der SPD-geführten Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft. Somit werden Schüler an Berliner Schulen zwangsweise einer antichristlichen Sexualisierung ausgesetzt. Islamunterricht gibt es auch. Nur die christliche Botschaft wird ausgegrenzt. Berlin bleibt weiterhin eine familien-, kinder- und glaubensfeindlicher Standort.
Hier ist ein Protestschreiben an Bildungssenatorin Sandra Scheeres:
Sehr geehrte Frau Scheeres,
bitte erlauben Sie dem Gideonbund wieder, an Berliner Schulen Bibeln zu verteilen. Schließlich ist es nicht recht, Kinder schon im Grundschulalter radikaler Gender Mainstreaming Sexualisierung auszusetzen oder Islamunterricht einzuführen, aber Christen auszugrenzen. Berlin hat kein Recht eine ganze Generation, für antichristliche Propaganda zu vereinnahmen. Schulpflicht darf nicht zur Ideologisierung ausgebeutet werden. Ansonsten brauchen christliche Eltern zumindest das Recht, ihre Kinder aus christenfeindlichen Unterrichtseinheiten fernzuhalten, weil dies den Grundrechten widerspricht. Die Legalisierung von Homeschooling ist sowieso überfällig in Deutschland. Ich bitte Sie, unbedingt das Verbot gegen den Gideonbund aufzuheben. Ich schätze die Arbeit dieser Organisation. Irgendwelche Verwaltungsvorschriften sind Makulatur, weil sie nicht vor dem Grundgesetz standhalten. Kindern darf der Zugang zu Jesus nicht verwehrt werden und die Schule darf nicht instrumentalisiert werden, um die freie Entscheidung für den Glauben auszumerzen. Ich gehöre nicht dem Gideonbund an, aber unterstütze dessen Aufgabe und erfeue mich immer wieder, wenn ich eine Bibel von den Gideons im Hotel finde. Ich wäre froh gewesen, jemand vom Gideonbund hätte mir damals im Gymnasium eine Bibel gegeben.  Das wäre mir wichtig gewesen. Gerne sende ich Ihnen ein  Johannesevangelium zu, mit der lebenswichtigen Botschaft von Jesus Christus.
    Bitte setzen Sie sich dafür ein, daß der Gideonbund wieder an Schulen Bibeln verteilen kann. Niemand wird gezwungen, diese anzunehmen, aber dieses Buch ist sicher eine Bereicherung für die Schüler.
Mit freundlichen Grüßen
Ingo Breuer (gutebotschaft.com)

Kommentare

  1. ali

    Kleinen Unterschied beachten: Unser Grundgesetzbaut auf die Bibel auf. Der Koran widerspricht dem Grundgesetz.
    Dass der Gott der Bibel bei uns mitregiert ist kein Geheimnis. Das zeigt die Weltgeschichte und das habe ich auch in meinem persönlichen Leben erfahren. Nicht zuletzt finden viele sogenannte Errungenschaften unserer Demokratie ihre Wurzeln im Alten und Neuen Testament. Sprich Gottes Geboten. Leider werden diese guten Grundwerte unseres Zusammenlebens immer stärker unterhöhlt. Das Ergebnis sehen wir ganz drastisch in unserer Gesellschaft! Wohl dem Volk, dessen GOTT der HERR ist!

  2. wtf

    Sich auf Grundgesetz und die Möglichkeit berufen, dass man die verteilte Bibel ja nicht annehmen muss, finde ich okay. Wenn man aber bedenkt, dass ihr euch über die Verteilung von Koranen an alle und nicht nur beeinflussbarerer Grundschulkinder empört habt, dann wird ist diese Begründung Heuchelei.

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