Lady Gaga und ihre schlechte Show

"Eine hedonistische Orgie des Electro- und Dance- Pop, die in ihren stärksten Momenten debil eingängige Melodien mit hemmunglos ansteckenden Rhythmen und der provokativ angesauten Aufforderung zum „Sich-gehen-lassen" verbindet." meint die Abendzeitung.Gerade mal 23 Jahre jung ist sie und posiert dabei souverän und total abgekupfert wie die große Faltentante des Musikgeschäfts, Madonna. Sie ist dabei doch nur die jüngere, billigere Kopie der abgelaschten Show-Oma. Wie ihre anderen Vorbilder David Bowie und  Freddie Mercury tut sie das in gewagten Kostümen, die mal nach Industrieviertel-Straßenstrich, mal nach Science-Fiction-Film, mal voll blond und verblödet,oder mal  nach Freak-Stylisch mit Assibrille aussehen. Nur Gaga halt (englisch für verkalkt ist Gaga für den deutschen Sprachraum ein Begriff aus der Umgangssprache und bedeutet soviel wie "verrückt, durchgeknallt".) Dabei liefert sie eine hochprofessionelle und kurze Abkassiershow, die gnadenlos zum Tanzen antreibt.Zu mehr nicht.Sie ist nur ein Mensch gewordenes Mash-Up,eben eine Zitatensammlung des poppigsten Pop von Madonna über Grace Jones bis Blondie, von Gwen Stefani bis zum Glam-Rock eines Bowie.Für das auch musikalisch ganz große Konzert aber fehlt der 23-jährigen New Yorkerin noch viel.Die Mädchen-Fans wurden zwar voll aufgeputscht und durften voll rumhüpfen, jedoch mussten sie dann mit leerem Herzen ziemlich früh den Heimweg antreten. Die Meisten hatten sie ohnehin nur gehört, denn sie waren zu klein, um die Gaglady in ihren abgefahrenen Kostümen auf der weit entfernten Bühne zu sehen.Amy Winehouse trägt also neuerdings eine blonde Perücke und nennt sich "Lady Gaga". Wusst’ ich’s doch!

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