Die Wanderameisen sterben manchmal kollektiv einen seltsamen Tod. Beim Umherwandern verfolgen sie in einer breiten Reihe normalerweise die Duftspuren ihrer vorweg laufenden Artgenossen. Nun kann es aber passieren dass die erste Reihe auf Duftstoffe trifft die sie vor etlichen Minuten, als sie dort noch unterwegs waren, selbst gelegt haben. Also folgen Sie dann praktisch dieser eigenen Spur und laufen damit letztlich immer im Kreis herum, und alle anderen trotten brav hinterher. Letztlich sterben sie alle irgendwann dann den Erschöpfungstod.
Was können wir daraus lernen? Verlasse dich nie auf die sogenannte Schwarmintelligenz. Denn es kann durchaus sein dass irgendwann jemand mal eine falsche Entscheidung getroffen hat und alle anderen trotten dann hinterher. Und das kann tödlich sein.
Wie gut dass Gott uns unsere Intelligenz gegeben hat. Wir sollten Sie recht häufig einsetzen. Nicht einfach alles nachmachen. Sondern hinterfragen. Manchmal muss man die Herde verlassen wenn man sieht das die Mehrheit falsche Entscheidungen trifft.
Und wir haben sogar noch was viel besseres als unseren Verstand von unserem Schöpfer bekommen; wir haben sein heiliges Wort, den Maßstab, den wir überall anlegen können.
Und vor allem haben wir jemand, der voran geht. Den HERRN, der uns ganz sicher und unausweichlich zum Ziele führen kann. Also lasst uns Jesus Christus nachfolgen.
Man muß Gott mehr gehorchen denn den Menschen.
Apostelgeschichte 5:29b
Haltet euch nicht selbst für klug. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Fleißigt euch der Ehrbarkeit gegen jedermann.
Römer 12:17
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6:8
Michael Schmidt