“ Lindsay hält ihr neues Tattoo in die Kamera: „Lebe ohne Reue“ steht da nun schwarz auf weiß, frisch auf ihren Handrücken gestochen.Nach den Skandalen der letzten Jahre scheint dieser Spruch einleuchtend und unangebracht zugleich: Schließlich wurde sie im letzten Jahr nach ihren Delikten um Alkohol, Drogen und Diebstahl zu diversen Sozialstunden verdonnert, um genau das zu tun: Reue zeigen und darüber nachdenken, was da schiefgelaufen ist.“ www.stylebook.de/stars/Au…in-neue-Tattoo-45104.html
Damit Gott einem Menschen seine Liebe spürbar erweisen und ihm vergeben
kann, muss dieser zu Ihm umkehren. Das geschieht, indem er seine Sünden bereut
und Gott bekennt: also Buße tut. Viele meinen, Buße sei ein „Abbüßen” ihrer Schuld vor Gott durch Kasteiung und
gute Werke. Aber all diese Anstrengungen und auch Werke vermögen nicht eine
einzige unserer Sünden zu tilgen. Nur der Glaube an das von Jesus Christus vollbrachte
Erlösungswerk am Kreuz von Golgatha kann Sünden hinwegnehmen.
Buße ist nicht nur ein Überzeugtsein, gesündigt zu haben. Oft brennt den Menschen
die Sünde so auf dem Gewissen, dass sie nicht mehr schlafen können und allen
Appetit verlieren. Trotzdem bekehren sie sich nicht. Viele Menschen meinen, das
Aufgeben einer schlechten Gewohnheit sei Buße. Das ist ein Irrtum. Das Vermeiden
einer bestimmten Sünde kann verglichen werden mit dem Absägen eines Astes von
einem kranken Baum. Der ganze Baum muss gefällt werden. Die Bibel, das Buch Gottes, ist ein Spiegel, worin der Mensch sich so sehen kann,
wie Gott ihn sieht. Ähnlich wie ein Arzt den Krankheitszustand und dessen
Ursachen bei seinem Patienten genau erforscht, bevor er mit seiner Therapie
beginnt, hat auch Gott den Menschen zuvor gründlich „erforscht und erkannt”.
Er teilt uns seinen Befund in der Bibel mit und sagt zu jedem Menschen: „Es ist
die Sünde, die dich und dein Leben durchdrungen hat. Wenn du in dieser Weise
weiterlebst, wirst du im Verderben enden.“
Diesen Befund muss ich anerkennen und unterschreiben, bevor mir Gott sein Heil
schenken kann.
Ein solches Bekenntnis ist aber erst dann echt, wenn es begleitet ist von dem
aufrichtigen Wunsch: Ich will mich zu Gott bekehren und mich von all dem
abwenden, was mich bisher von Ihm getrennt hat. Ich lebe eigentlich ohne Gott;
aber nun übergebe ich Ihm mein ganzes Leben. So berichtet die Bibel ja von den
Thessalonichern: „dass sie sich von den Götzenbildern zu Gott bekehrt haben, um
dem lebendigen und wahren Gott zu dienen“.
Derselbe Geist Gottes, der den Menschen zu einer solchen Buße leitet, ist es
aber auch, der ihn zum Glauben an Jesus Christus führt. Durch Ihn empfängt er
Vergebung und ewiges Leben und alle Gnade, um nun nach dem Willen Gottes
leben zu können.