Margot Käßmann bei der SPD-Bundestagsfraktion: „Fundamentalismus greift um sich”.

Das Killerwort Fundamentalismus wird doch eigentlich nur von Populisten, wie Frau Käßmann, genutzt, um Andersgläubige zu verunglimpfen. Der christliche Glaube bildet für viele Menschen das Fundament Ihres Leben. Für andere ist das Fundament der aktuelle Zeitgeist und seine Interpretation von Religiosität. Biblischer Fundamentalismus täte ihr auch gut. esus sagt: Ohne sein solides Fundament fegen die Stürme und Fluten unser Lebenshaus hinweg!
Lieber auf Felsen als auf Sand gebaut!
(Matth. 7,24-27)

Sind Christen ewiggestrige Konservativisten?

Ein TRADITIONALIST ist lt. Duden.de jemand, der/die „bewusst an der Tradition festhält, sich ihr verbunden fühlt“. Für ihn/sie ist das Althergebrachte, Bewährte von äußerster Wichtigkeit und für die Lebensgestaltung maßgeblich. Er/sie ist überaus vorsichtig im Umgang mit „neuen Säuen, die durchs Dorf getrieben werden“, hinterfragt oft und lehnt viele neue Ideen/Theorien ab.

Ein MODERNIST hingegen befürwortet nicht nur das Neue, Unerforschte sondern steckt sich danach aus und baut gerne darauf. Er/sie stützt sich gerne auf die neusten Erkenntnisse der Wissenschaft, Philosophie, etc. und möchte in sämtlichen Lebensbereichen „up-to-date“ sein. Traditionellen „Konservativismus“ lehnt er/sie oftmals ab.

Ein CHRIST ist – beides. Er ist der Überzeugung, dass die Jesus-Überlieferungen wahr sind und baut seine ganze Existenz darauf. Er hat erfahren, dass es Gott gibt und zu Seiner Zeit aktiv und konkret eingreift. Anhand der Bibel – die er für top-aktuell hält – unterscheiden Christen zwischen „gute“ Traditionen (z.B. Schutz von Ungeborenen), für deren Beibehaltung sie sich einsetzen. „Schlechte“ kollektive Erfahrungen der Vergangenheit (z.B. Verfolgung Andersdenkender, Eliminierung von Behinderten) verurteilen sie. Ernstmeinende Christen haben zudem – und dies in entscheidend – einen Blick auf das Kommende, Ultra-Moderne. Gott hat versprochen, dass es einen neuen „Himmel“ und eine neue Erde geben wird. Es wird keine Gewalt, Kriege, Krankheiten, Tränen und Tod mehr geben. Gott selbst wird bei den Menschen wohnen. Welch gewaltige, langfristige Perspektive!

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