Marilyn Manson: Perfektes Aushängeschild für die “Kirche Satans”.

“Darauf meldete sich die Church Of Satan tatsächlich zu Wort. Ein Administrator der Twitter-Seite der Vereinigung antwortete: „Nein. Vor fast 30 Jahren wurde ihm für seine damaligen Leistungen in der realen Welt die Ehrenpriesterwürde verliehen. Das ist weder ‚ordiniert‘, noch hat es etwas damit zu tun, was er Jahrzehnte später selbst sagen könnte.“ Ganz neu ist all das allerdings nicht. Bereits 2007 bot Peter Gilmore, einer der Hohepriester der Satanskirche, in einem Interview eine Klarstellung an, die genau das stützte, was in der Twitter-Meldung zu lesen ist. Manson sei zwar ein Mitglied, dem das Ehrenpriestertum verliehen wurde. Aber seine eigene Musik sei seine eigene Kunst – und sie veranschaulichten nicht gerade den Satanismus. Im Klartext: Manson macht sein Ding und hat mit der Church Of Satan offiziell nicht sehr viel zu tun, außer dass er für sie indirekt Werbung macht.
Marilyn Manson hat derzeit eh mit anderen Problemen zu kämpfen. Nach einigen vermasselten Konzerten in den letzten Monaten kollabierte er zuletzt bei einer Show auf der gemeinsamen Tour mit Rob Zombie und musste medizinisch versorgt werden. Angeblich hatte er sich eine Lebensmittelvergiftung zugezogen. Er selbst sprach noch vor seinem Ohnmachtsanfall von „Hitzeerschöpfung“. Quelle: Rolling Stone.de

Anmerkung und Warnung für alle Sympathisanten des Satans:

Anton Szandor LaVey (ursprünglich Howard Stanton Levey; * 11. April 1930 in Chicago, Cook County (Illinois); † 29. Oktober 1997 in San Francisco, Kalifornien), war der Gründer und Hoherpriester der US-amerikanischen Organisation Church of Satan (Kirche Satans). LaVey nahm für sich selbst in Anspruch, als Erster überhaupt den modernen Satanismus definiert und organisiert zu haben. Er ist Verfasser der 1968 erschienenen Satanischen Bibel, die von vielen als der Grundstein des modernen Satanismus gesehen wird. Die letzten Worte Anton LaVeys vor seinem Tod waren: “What have I done, there is something very wrong.” (Was habe ich getan – da ist etwas ganz falsch!).

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